Sportmix Wölfen fehlt die Effizienz

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Tor Immo erzielt das einzige Freiburger Tor.Archivfoto: Grant Hubbs Quelle: Unbekannt

Eishockey DEL2: EHC Freiburg verliert Heimspiel gegen Bad Nauheim mit 1:2

Der EHC Freiburg hat sein erstes Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause in der heimischen Echte Helden Arena mit 1:2 gegen den EC Bad Nauheim verloren.

Freiburg (pd/nod). In einem Spiel, in dem beide Teams über weite Strecken hoch konzentriert aufliefen und frühzeitig darauf aus waren, den Spielaufbau ihres Gegners zu unterbinden, gelang es den Wölfen nicht, ihr frühes optisches Übergewicht in einen zählbaren Erfolg umzusetzen. Nach 60 Minuten unterlagen sie den Roten Teufeln nit deren Matchwinnern Goalie Felix Bick und Doppeltorschützen Taylor Vause, mit dem knappsten aller Ergebnisse.

Der EHC Freiburg, der heute wieder mit Shawn O’Donnell und Luca Trinkberger auflief, startete gut ins Spiel, vermochte es jedoch nicht, sich große Chancen zu erspielen und ließ seine einzige Überzahl im ersten Drittel ungenutzt. Schon früh entpuppte sich Bad Nauheims Torhüter Felix Bick als solider Rückhalt, der seine Rolle effizient ausfüllte, ohne dabei optisch spektakulär spielen zu müssen.

Die Überzahlformationen des EHC traten in ihrem zweiten Versuch, gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, jedoch wesentlich druckvoller auf und brachten den Gastgeber mit 1:0 in Führung. Tor Immo entpuppte sich dabei als Topscorer mit Augenmaß, indem er die Scheibe lange auf der Kelle haltend eiskalt einnetzte.

Bad Nauheim nutzte diese Freiburger Führung jedoch als Initialzündung und sorgte dafür, dass Luis Benzing gegen Angriffe der Defensivcracks Marius Erk und Patrick Seifert erstmals entscheidend gefordert war.

Spät im zweiten Drittel meldeten sich dann Robert Hoffmanns neu zusammengestellte Topreihe mit Nikolas Linsenmaier, Christoph Kiefersauer und Tor Immo, sowie Reway und Billich, die heute Seite an Seite mit O’Donnell stürmten, gefährlich vor dem Tor der Roten Teufel. Freiburgs Versäumnis, mit mehr als nur einem Tor in Führung zu gehen, wurde dann jedoch zu Beginn des letzten Drittels bestraft, als Benzing nach nur 35 Sekunden als Resultat eines Doppelpasses direkt vor seinem Torraum hinter sich greifen musste.

Im Laufe einer solchen Druckphase des EHC gelang es den auswärtsstarken Hessen dann jedoch, die Weichen für ihren sechsten Auswärtssieg in den letzten sieben Spielen auf gegnerischem Eis zu stellen. Erneut war es dabei der 31-jährige Kanadier Taylor Vause, der am langen Pfosten lauernd dem EHC Freiburg seinen ersten Rückstand des Spiels einschenkte. Gut sechs Minuten vor Ende sollte dieser den Endstand von 1:2 besiegeln.

Tore: 1:0 (23.) Immo (Sonnenburg, Réway) – PP1, 1:1 (41) Vause (Pollastrone, Herrmann), 1:2 (54.) Vause (Körner, Pauli). Strafminuten: Freiburg 0, Bad Nauheim 6.

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