Im Mittelabschnitt blieb der EHC Freiburg seiner Linie treu und versuchte den Druck aufrecht zu erhalten. In der 29. Minute war es schließlich Kapitän Simon Danner, der in Überzahl einen wuchtigen Schlagschuss im Tor unterbringen konnte. In der Folge waren sie dem erneuten Ausgleich näher, doch die hochkarätigen Chancen von Scott Allen, Nick Pageau und erneut Simon Danner von der blauen Linie brachten nichts Zählbares ein. Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs war es dann einmal mehr Lubor Dibelka, der für die Hausherren zum zwischenzeitlichen 4:2 traf.
Den Schlussabschnitt begannen die Wölfe in Unterzahl, nachdem Christoph Kiefersauer noch kurz vor der Drittelpause auf die Strafbank geschickt wurde. Doch auch nach der Unterzahlsituation schaffte es der EHC Freiburg nicht mehr. zurück ins Spiel zu kommen. Thomas Brandl, Lubor Dibelka und Grant Besse schraubten den Spielstand auf 7:2 nach oben. Für Ergebniskosmetik sorgte Alexander Brückmann mit seinem Treffer kurz vor Spielende.
Robert Hoffmann: „Wir haben in den ersten beiden Dritteln jeweils gut angefangen, und dann sind uns zu viele dumme Fehler unterlaufen. Das war heute unser größtes Problem. Ich sehe zwar, dass alle Spieler wollen, aber am Ende hat es eben nicht nur etwas mit Willen, sondern auch mit dem Kopf zu tun. Und genau diesen kühlen Kopf haben wir im Moment nicht.“