Sportmix Zwölf persönliche Bestleistungen

Die Oberbadische
RWL-Tross bei den „Baden-Württembergischen“ (von links): Nils Royl, Philipp Kasa, Nicolas Kasa, Anastasia Gvozdev, Trainer Andreas Pannach und Caroline Kasa. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Schwimmen Baden-Württembergische Meisterschaften: Fünf Starter des RWL

Heidelberg (pan). Rot-Weiß Lörrach mit Trainer Andreas Pannach war jüngst mit fünf Startern bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Olympiastützpunkt in Heidelberg vertreten.

Unter anderem hatten sich Nicolas, Caroline und Philipp Kasa, Nils Royl sowie Anastasia Gvozdev im Vorfeld durch das Erreichen der Pflichtzeiten die Teilnahme gesichert. Ammon Pannach als Zugpferd und Leistungsträger musste wegen anstehender Abiturprüfungen diesmal passen.

So kämpfte das Quintett mit den Teilnehmern aus weiteren 58 Vereinen aus Baden-Württemberg um Medaillen und gute Platzierungen, wobei an beiden Tagen insgesamt 2500 Starts absolviert wurden.

Die Schwimmerinnen und Schwimmer hatten in ihren Jahrgängen zwar jeweils starke Konkurrenz, erzielten aber bei ihren 27 Rennen zwölf persönliche Bestleistungen und schrammten ansonsten ebenfalls nur knapp an ihren bisherigen Bestzeiten vorbei. Der eine oder andere wurde im Vorfeld der Meisterschaft Opfer der Grippewelle. Diese Schwächung machte sich so vor allem über die längeren Strecken bemerkbar.

Einer der jüngsten Teilnehmer war Nici Kasa (Jahrgang 2007), der seinen ersten großen Wettkampf absolvierte. Er hatte sich als einer der 20 besten seines Jahrgangs im Land über 200 Meter Lagen die Qualifikation für den Mehrkampf im Nachwuchsbereich gesichert. Hier konnte er sich über 50 Meter Freistil-Beine knapp gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Über 100 und 200 Meter Freistil belegte er jeweils Platz vier. In der Summe der geforderten Strecken wurde er schließlich ebenfalls Vierter.

Sein Bruder Philipp war mit 16 Jahren der älteste Lörracher Teilnehmer und hatte, wie schon erwähnt, krankheitsbedingt nicht die besten Vorzeichen für diesen Wettkampf. Doch wollte er seine Geschwister moralisch unterstützen und selbst überprüfen, was derzeit für ihn möglich ist. Die erbrachten Leistungen zeigten eine aufsteigende Tendenz und die zwölften Plätze über 50 Meter Freistil, Rücken und Schmetterling im Jahrgang 2002 stimmten allesamt zufrieden.

Im Jahrgang 2004 überzeugte Caroline, die dritte in der Kasa-Riege, bei den Mädchen über 50 Meter Freistil in 0:29,80 Minuten als Achte mit einem Platz unter den Top Ten.

Die ein Jahr ältere Anastasia Gvozdev (Jahrgang 2003) erreichte über 50 Meter Rücken in 0:33,65 Minuten mit Rang sechs ihre beste Platzierung. Nils Royl belohnte mit vier Bestleistungen seine derzeit gute Trainingsmoral und bestätigte damit seine gute schwimmerische Verfassung. Die sehr starke Konkurrenz in seinem Jahrgang 2003 ließ jedoch eine vordere Platzierung nicht zu. Mit 0:32,20 Minuten über 50 Meter Rücken schwamm er auf Platz neun und kam über die 200 MeterDistanz in 2:34,60 Minuten auf Rang zehn.

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