St. Josefshaus Herten Fleißige Jubilare geehrt

pm
Für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit zu den Werkstätten des St. Josefshauses wurden Beschäftigte mit einer Urkunde und einem Präsent ausgezeichnet. Foto: zVg/St. Josefshaus

In einer feierlichen Atmosphäre stand bei der Jubilarfeier der Werkstätten des St. Josefshauses Herten einmal mehr die Anerkennung der Leistung der Beschäftigten im Fokus. Einige Mitarbeiter wurden zudem in den Ruhestand verabschiedet.

Schon seit vielen Jahren hat es Tradition, die langjährigen Beschäftigten zu ehren, die mit ihrem Engagement und ihrer Tatkraft die Werkstätten maßgeblich prägen, wie die Einrichtung in einer Pressemitteilung schreibt.

Ungebrochener Arbeitseifer

Werkstattleiterin Dorina Huber begrüßte die Jubilare und Gäste in der festlich geschmückten Halle des St. Josefshauses. In ihrer Rede betonte sie die wirtschaftliche Bedeutung der Werkstätten und den Beitrag der Beschäftigten zur regionalen Wertschöpfung. Trotz der derzeit herausfordernden Wirtschaftslage sei ihr Arbeitseifer ungebrochen und ihr Wunsch, aktiv zu sein, unvergleichlich. Sie bedankte sich herzlich bei ihnen für ihre wertvolle Arbeit und ihren täglichen Arbeitseinsatz.

Motto: Baden-Württemberg

Wie in jedem Jahr stand die Feier unter einem besonderen Ländermotto – diesmal im Zeichen von Baden-Württemberg, was sich in der liebevoll gestalteten Dekoration widerspiegelte.

In ihrer Rede griff die Vorständin des St. Josefshaus, Birgit Ackermann, das Motto der Veranstaltung auf. Sie verwies darauf, dass man Baden-Württemberg nachsagt, es sei geprägt von Ideenreichtum, Erfindergeist und Fleiß. Lächelnd fügte sie hinzu: „Wenn das stimmt, dann befinden wir uns hier eindeutig in Baden-Württemberg.“

Eine Werkstatt könne nur dann erfolgreich sein, so Ackermann, wenn sie diese drei wesentlichen Elemente vereint: den Erfindergeist, um die Arbeitsplätze zu gestalten, kreative Ideen für optimale Arbeitsabläufe, und vor allem die Bereitschaft der Beschäftigten, sich immer wieder auf Neues einzulassen. „Mit Ihrem Fleiß, der Begeisterung für die Arbeit und der Sorgfalt, mit der Sie ihre Aufgaben erledigen, ziehen Sie immer wieder Besucher in ihren Bann, die einen Eindruck von der Arbeit in den Werkstätten gewinnen möchten. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Inklusion und zeigt der Gesellschaft, was Ihnen Arbeit bedeutet.“

Die Stärken wertschätzen

Ackermann drückte ihren herzlichen Dank an die Jubilare und Rentner für ihre Lebensleistung und ihr soziales Engagement aus. Sie äußerte den Wunsch, dass der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg zu einer vielfältigen Landschaft wird, in der die Stärken der Beschäftigten wertgeschätzt werden.

Anschließend ehrte Huber jede Jubilarin und jeden Jubilar mit einer persönlichen Laudatio, in der die Leistungen der Geehrten anhand von Werkstattprodukten vorgestellt wurden. Die Vorstände, Birgit Ackermann und Christian Kunde, überreichten die Urkunden mit einer persönlichen Wertschätzung, während die Gruppenleiter die Ehrung mit individuell ausgewählten Geschenken abrundeten.

Sein 25-Jahre-Jubiläum feierte Dirk Steinhardt.

Seit 40 Jahren arbeiten in den Werkstätten: Michaela Gebhardt, Michael Haag, Simona Morgenthaler, Gerd Stump, Susanne Teufel und Peter Wagner.

In den Ruhestand wurden verabschiedet: Michael Albrecht, Inca-Ines Diefenhardt, Ludwig Endl, Wolfgang Fritz, Horst Gantert, Anna Koppal, Roland Oberle, Artur Reichert, Heidi Röttele, Raimund Schaaf, Ortwin Schulz, Bernd Thoma, Heinz Weick und Hubert Weick.

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