Stadtwerke Rheinfelden Regie bei Wasser- und Wärmeversorgung

PD
Zum Einzug in die neuen Räumlichkeiten überbrachte Bürgermeisterin Kristin Schippmann (rechts) dem Stadtwerke-Team – Agnes Wieczorek, Carola Begger, Thorsten Braatz und Tobias Obert – einen Kuchen. Foto: Stadtverwaltung/Stadtverwaltung

Stadtwerke rüsten sich für die Übernahme im kommenden Jahr personell auf.

Ab 2024 übernehmen die Stadtwerke in Eigenregie die kaufmännische Betriebsführung der Wasser- und Wärmeversorgung. Aktuell laufen die Vorbereitungen für eine reibungslose Übernahme auf Hochtouren, teilt die Stadtverwaltung mit.

Neue Räume bezogen

Dazu haben sich die Stadtwerke im kaufmännischen Bereich personell verstärkt und neue Räume an der Zähringerstraße bezogen. Aktuell besteht das kaufmännische Team der Stadtwerke aus dem kaufmännischen Leiter Thorsten Braatz, seiner Stellvertreterin Carola Begger sowie der Sachbearbeiterin Agnes Wieczorek.

Die beiden Frauen sind erst kürzlich zum Team dazugestoßen. Beide waren auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und lassen sich von „ein bisschen Chaos“, das fast immer mit einem Neuaufbau verbunden ist, nicht abschrecken. Begger hat in ihrer langjährigen Berufserfahrung schon viele Abteilungen neu aufgebaut, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung.

Bis die Stadtwerke Anfang 2024 die kaufmännische Abwicklung übernehmen, gilt es ein Rechnungswesen aufzubauen. „Die Bürger werden von dem Wechsel nicht viel merken“, betont Braatz. „Der bisherige Anbieter wird Ende dieses Jahres noch die Endabrechnung stellen und danach sind wir Ansprechpartner für die Kunden.“ Mittel- bis langfristig wollen die Stadtwerke, so sieht es ein Beschluss des Gemeinderats vor, auch die technische Betriebsführung übernehmen.

Versorgungssicherheit

Dies sei nicht nur im Hinblick auf die Versorgungssicherheit ein wichtiger Schritt, sondern biete auch Vorteile wie den Abbau von Schnittstellen oder kürzere Kommunikationswege, wird Bürgermeisterin Kristin Schippmann zitiert, in deren Zuständigkeitsbereich die Stadtwerke fallen.

Sie ist zuversichtlich, dass sich die schrittweise Weiterentwicklung der Stadtwerke sowohl für die Kunden als auch die Stadt langfristig „auszahlt“. Eine Ansicht, die auch der technische Betriebsleiter Tobias Obert teilt.

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