Ich empfehle Eltern und Schülern immer, mehrere Instrumente auszuprobieren. Dies kann man zum Beispiel am „Tag der offenen Tür“ in der Musikschule. Leider fällt diese Veranstaltung dieses Jahr aus. Da müssen wir momentan neue Wege suchen, wie wir in nächster Zeit die verschiedenen Instrumente präsentieren wollen. Grundsätzlich sollte ein Schüler das Instrument erlernen, das ihm am besten gefällt. Mit diesem Instrument sollten diese auch anfangen. Da jedoch nicht alle Instrumente für kleine Kinder geeignet sind, gibt es dafür die Möglichkeit mit musikalischer Früherziehung und rhythmischer Grundausbildung zu beginnen, die gezielt rhythmische und musikalische Fertigkeiten fördert. Dort werden auch immer wieder einzelne Instrumente vorgestellt
Frage: Ist es machbar, ein einfaches Lied innerhalb von vier Wochen zu erlernen?
Dies hängt auch immer davon ab, wieviel Zeit ein Schüler in das Üben investiert. Wenn ein Schüler fleißig übt und Spaß daran findet, ist es auch in wenigen Wochen möglich, einfache Lieder zu spielen.
Frage: Was würde sich denn anbieten?
Einfache Lieder und Melodien gibt es auch mit drei Tönen. Man sollte immer Schritt für Schritt vorwärtsgehen. Am Anfang mit zu schwierigen Stücken zu beginnen, kann auch demotivierend sein.
Frage: Gibt es auch Menschen, die derart unmusikalisch sind, dass alle Bemühungen nichts fruchten?
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch von Geburt an musikalisch ist. Das richtige Instrument ist auch entscheidend und schließlich macht Übung den Meister.
Frage: Man darf nicht zu ungeduldig sein.
In der Tat muss man als Ausbilder auch die nötige Geduld mitbringen. Fortschritte verlaufen nicht immer gleichmäßig. Manchmal dauert es auch Wochen, bis die nächste Leistungsstufe erreicht ist.
Frage: Und der nächste Schritt, ist man auf den Geschmack gekommen, wäre?
Das Gelernte öffentlich präsentieren. Konzerte, live auftreten und wie oben erwähnt. auch Hausmusik kann Spaß machen.