Den Störchen macht der Schnee übrigens nicht viel aus. Sie sind robuster und anpassungsfähiger als manche glauben. Sie sind gegen Kälte resistent, da sie die Wärme wesentlich besser speichern können, als kleine Singvögel. Sie können laut Pressemitteilung ohne Weiteres bei bis zu minus 15 Grad Celsius überleben, wenn es genügend Nahrung für sie gibt. Wenn es den Weißstörchen in ihren Nestern zu kalt wird, dann übernachten sie stehend in Wassergräben, Teichen oder kleinen Seen, da das Wasser dort wärmer als die Luft ist.
Jetzt hofft man im Vogelpark darauf, dass die restlichen 47 Weißstörche aus dem vergangenen Jahr gesund den Weg „nach Hause“ in den Vogelpark Steinen finden. Mit viel Glück kommen neue Weißstörche hinzu. Schließlich haben die Jungtiere aus den vergangenen Jahren im Vogelpark Steinen ihre Heimat. Der Vogelpark Steinen ist vorbereitet und hat auch für die hoffentlich neuen Ankömmlinge weitere Storchennester geschaffen.