Steinen Die Betreuungsbedarf steigt

Christoph Schennen
Ina Pietschmann ist die Geschäftsführerin des Kreisverbands der AWO. Foto: Anja Bertsch

Maximal 80 Schulkinder kann die AWO in Steinen betreuen. Von 12 bis 17 Uhr gibt es dieses Angebot.

Die Geschäftsführerin Ina Pietschmann der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Kreisverband Lörrach hat im Jugend- und Sozialausschuss die Arbeit der AWO in Steinen vorgestellt. Beate Senn leitet die „AWO kids Steinen“ mit den zwei Häuser, in denen ab mittags Kinder betreut werden. Eines befindet neben der Grundschule und das andere in der selben Straße.

Betreuung

Für das Schuljahr 2024/25 erwartet sie steigende Kinderzahlen aufgrund der vielen Erstklässler und geringerer Abgänge. Ferner sind noch Anmeldungen der Grundschulkinder aus Höllstein und Weitenau möglich. Derzeit kann die AWO maximal 80 Kinder betreuen. Die ersten Kinder kommen um 12 Uhr und essen dann zu Mittag. Danach erledigen sie die Hausaufgaben. Ein Teil der Kinder wird bis 14 Uhr betreut, der andere Teil bis 15.30 Uhr. Einige Kinder kommen erst um 13 Uhr und beschäftigen sich bis 17 Uhr mit Freispiel und Vesper.

Das Team

Um die Kinder kümmert sich ein Team von neun Personen. Eine Studentin der Sozialen Arbeit kommt zum Schuljahr 2024/25 hinzu. Geschaffen wird auch eine 40 Prozent-Stelle. Die AWO hat ebenfalls eine zweite FSJ-Stelle beantragt. Pietschmann wünscht sich, dass in zwei Räumen Türen durch Schiebetüren ausgetauscht werden, um die Anzahl der Sitzplätze zu erhöhen. „Dafür werden drei Tische für jeweils sechs Kinder gebraucht“, sagte Pietschmann. Wünschenswert sei zudem ein sicherer, autofreier Übergang von Haus 1 zu Haus 2 während der Betreuungszeiten. Zudem hält Trinler einen intensiven Austausch mit Lehrerkollegium und Sozialarbeitern und Höherstufungen für das Personal wichtig.

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