Ortschaftsrat Dieter Trinler kritisierte, dass so viele ehrenamtliche Stunden im DGH steckten und ihm die Anhebung wie ein Schlag ins Gesicht der Engagierten vorkäme. Auch sei bei den Gebühren für Veranstaltungen zu differenzieren, welche Veranstaltung als „kommerziell“ gelte. Aus den Reihen der Bürger war zu vernehmen, dass die Hallen mit Leben gefüllt sein sollten und keine leeren Ruinen.
Im Ringen um einen Änderungsvorschlag mit sozial verträglichen Gebühren beschloss der Ortschaftsrat einstimmig: Die Trainingsgebühr im DGH soll als Jahrespauschale angesetzt werden, auf der Grundlage der oben erwähnten 480 Übungsstunden, und 800 Euro nicht überschreiten. Für Vereinsveranstaltungen, die in erster Linie der Allgemeinheit zugutekommen, soll nur die Miet-Grundgebühr erhoben werden, ohne Zuschläge. Aufgenommen wurde der Hinweis, dass Übungsstunden in Schopfheim und Kandern für Vereine gebührenfrei seien. Zudem bestehe ein Ungleichgewicht, wenn für nur ein Hallenfeld der gleiche Preis bezahlt werden müsse wie für drei Hallenfelder in der Köchlinhalle. In die Gebührenordnung müsse zudem auch das Wiesentalstadion aufgenommen werden.