Schon vor dem Sponsorenlauf waren die Kinder im Einsatz, erzählte Marius Künst. Es galt schließlich, potenzielle Sponsoren dazu zu motivieren, die Laufleistung an diesem Tag mit einem vereinbarten Geldbetrag zu unterstützen.
Wofür ihn Unicef verwenden wird, erfuhren die Kinder an einem Informationsstand von Christine Langen und ihrem Unicef-Team. Dabei gab es durchaus Interessantes zu vernehmen, etwa, dass Schulbesuch in weiten Teilen der Welt keine Selbstverständlichkeit, sondern vielmehr ein Privileg ist. „Mit wenig Geld können wir helfen, Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten Schulbildung zu ermöglichen, medizinisch versorgt zu werden oder einfach nur Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser zu bekommen“, sagte Christine Langen.
Mit dem Fokus auf Schule und Kinder in Krisengebieten habe man ein Thema gewählt, das auch kleineren Kindern zu vermitteln sei. „Das ist ein Thema auf Augenhöhe“, sagte Christine Langen. Sie hatte auch einen Fragebogen, den viele Kinder ausfüllten. Die Fragen bezogen sich zum einen auf Unicef und zum anderen auf Kinderrechte.
Mit einem interessanten Ergebnis: Als wichtigste Kinderrechte wurden etwa „keine sexuelle Belästigung“, aber auch „Schulbesuch“, „Mitmachen in Vereinen“ oder „eine liebe Familie“ genannt.