Steinen (hp). Benjamin Blum (32 Jahre) aus Steinen hat sich um das Bürgermeisteramt in Steinen beworben (siehe gesonderten Bericht). Über seine Beweggründe sprach Benjamin Blum mit unserem Redakteur Harald Pflüger. Sie haben sich dazu entschlossen, in Steinen für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. Was reizt Sie an der Aufgabe" Mich reizt die Möglichkeit, als Bürgermeister die Gemeinde als Führungsperson mit zu gestalten. Dabei ist mir die Nähe zu den Bürgern besonders wichtig, da dies für eine objektive und verlässliche Amtsführung unerlässlich ist. Dieses Amt ist eine große Herausforderung, in der ich weiterwachsen und im Konsens mit dem Gemeinderat und den Ortsverwaltungen das Bestmögliche für die Gemeinde erreichen kann. Weshalb sollen die Steinener Sie am 13. März wählen" Weil sie mit mir einen bürgernahen und unvoreingenommenen Bürgermeister bekommen werden, der sachorientiert, zielgerichtet und strukturiert die anstehenden Aufgaben angeht und die Gemeinde nach innen und nach außen bestmöglich vertreten wird, ohne dabei den Blick über die Gemeindegrenzen hinaus zu verlieren. Was qualifiziert Sie für diese Tätigkeit" Sicherlich unter anderem die langjährige Gemeinderatstätigkeit, in der ich umfangreiche Erfahrungen machen konnte und außerordentlich gute Kontakte zu vielen Organisationen, Einrichtungen und Gruppierungen in der Gesamtgemeinde aufbauen und pflegen konnte. Was bedeutet kommunalpolitisches Engagement für Sie persönlich" Ich halte dieses Engagement für unverzichtbar, wie jede andere ehrenamtliche Tätigkeit ebenso, um eine lebendige und vielfältige Gesellschaft mitzugestalten. Außerdem gibt es wohl kaum eine andere Alternative, die näher am Bürger ist und die ihn direkt betrifft. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben" Kooperativ und menschlich, jedoch mit klarer Struktur und festgelegten Kompetenzen im Rahmen der Eigenverantwortlichkeit. Das Amt des Bürgermeisters kostet sicherlich viel Kraft. Bei wem oder was würden Sie „Kraft tanken“" Ich habe den Rückhalt bei meiner Partnerin, meiner Familie und meinen Freunden und Bekannten. Ausgleich zum Alltag bietet auch der Rasenkraftsport. Auch aus dem Glauben schöpfe ich Kraft für meine bevorstehenden Aufgaben.