Die zu Rate gezogene Energieexpertin favorisiere im Neubau eine Luft- / Wärmepumpe und gehe davon aus, dass die Bestandsgebäude an eine dann modernisierte Heizanlage angeschlossen bleiben. Inzwischen sei die Verwaltung dabei, Fördermöglichkeiten auszuloten. „Ziel muss es sein, alles, was geht, mit reinzunehmen“, sagte Gunther Braun, wies aber auch darauf hin, dass einige der Fördertöpfe nur begrenzte Zeit zur Verfügung stehen. Und ob die Zeitfenster einzuhalten sind, muss noch geprüft werden.
Am Ende wird sich herausstellen, ob und wie auch andere Kindergärten der Gemeinde für Sanierungen in Frage kommen. Ulrike Mölbert (Gemeinschaft) erinnerte an ihren Antrag, die übrigen Kitas der Gemeinde mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn auch da seien einige „in einem erbärmlichen Zustand“, vermutet sie und nahm die Zusicherung der Verwaltung mit nach Hause, dass es „nach Corona“ den bereits zugesagten Rundgang geben wird.