Es kam an wie ausnahmslos alle Lieder vom „Krieg gege d’Schwiz“, von „Bölle“, der prächtigen Aussicht vom „Dilliger“, die bei den Weißenbergers Erinnerungen an die Kindheit weckten, von „Adelhuuse“ oder „Stette“, vom „Schneck, der weg mues vom Garteweg“, vom „Hai, der nit dehei“ ist, vom „säge“ und „sage“ im Hotzenwald, von „Santino“, der ehemaligen „Kranz“-Ikone, von „Spiinebuube“, dem Trubel beim „Stroßefeschd“ und vom Belchen, der wie viele andere Orte auch zu dem zählt, was Jeannot und Christian Weißenberger und wohl auch Otto Bürgelin, der Lörracher Liedermacher, unter dem verstehen, was sie in einem bewegenden Lied auf den Punkt brachten: „S’isch immer no mi Heimet“.
Dann nahm das „Doddeliwetter“, das von den „Knastbrüdern“ zuvor so humorvoll beschrieben worden war, beängstigende Formen an. Nichts mehr war es mit dem „Frühlig uff de Nonnematt“. Jetzt zahlte sich der frühere Konzertbeginn aus. Die meisten Gäste profitierten davon, dass sie die besten Plätze auf dem Schillighof und dort im aufgestellten Zelt frühzeitig enterten. Jetzt bekam auch das Asal-Team vor und hinter den Theken mit, was Jeannot meinte, als er den Spruch vom „verlorenen Durst“ los wurde. Es wurde merklich kühler. Aber den stürmischen Applaus, den Jeannot und Christian nach diesem grandiosen Auftritt einheimsten, hätte auch das kühlste Lüftchen keinesfalls verhindern können.