Steinen-Weitenau (os). Zum Kastanienhock hatte die Abteilungswehr Weitenau am Freitagabend auf den Schulhof eingeladen. Dabei wurden auch Scheiben für das Fasnachtsfeuer am kommenden Sonntag, 23. Februar, verkauft.
Fasnachtsfeuer: Feuerwehr verkauft beim Hock Scheiben
Steinen-Weitenau (os). Zum Kastanienhock hatte die Abteilungswehr Weitenau am Freitagabend auf den Schulhof eingeladen. Dabei wurden auch Scheiben für das Fasnachtsfeuer am kommenden Sonntag, 23. Februar, verkauft.
Das Scheibenfeuer ist eine Tradition, die zu Beginn der Fastenzeit auch dazu dienen soll, den Winter und seine dunklen Mächte auszutreiben. Über diese Tradition informierte Abteilungskommandant Thomas Winter. Er war mit der Abteilung Gastgeber des Kastanienhocks, bei dem nicht nur bewirtet wurde, sondern auch Scheiben fürs Fasnachtsfeuer, das in Weitenau bereits am Fasnachtssonntag brennen wird, erworben werden konnten. Die Scheiben, so Abteilungskommandant Thomas Winter, wurden von Werner Vollmer aus Endenburg in Handarbeit aus Buchenholz gefertigt.
In Weitenau brennt das Fasnachtsfeuer seit gut 40 Jahren eine Woche vor dem so genannten Funkensonntag, weil die Kinder am Rosenmontag schulfrei haben und deshalb länger aufbleiben können. Außerdem seien die Chloster Wittnauer Mühlichnächte am Funkensonntag bei Umzügen im Umland. Das Fasnachtsfeuer wird am Sonntag, 23. Februar, um 19 Uhr im Friberg von der Freiwilligen Feuerwehr entfacht. Die Floriansjünger sorgen auch für die Bewirtung der Gäste.
Damit auch „Einsteiger“ beim Fasnachtsfeuer erste Erfahrungen sammeln können, wird es erstmals ein „Starterset“ mit 25 Scheiben und einem Scheibenstock zu kaufen geben.
Da die Abteilungswehr amFreitag erstmals die große Kastanie beim Kinderspielplatz illuminierten, hatte das Festgelände ein besonderes Flair, über das sich auch Gesamtwehrkommandant Walter Bachmann freute.