Steinen „Eine schöne Art zu entspannen“

(os)
Vorsitzender Andreas Asal freute sich bei der Jungtierschau vor allem über junge Gäste, die sich für die Kaninchenzucht interessierten. Foto: Ralph Lacher

Jungtierschau: Standortbestimmung vor den überregionalen Schauen.

Steinen-Höllstein - Der   Kleintierzuchtverein C 275 Steinen-Höllstein startete am Wochenende in seiner Ausstellungshalle auf dem Vereinsgelände im Haldengarten mit der Jungtierschau ins Zucht-Wertungsjahr 2019. Zehn Züchter zeigten 37 Kaninchen und betrieben an beiden Tagen auch intensiv Werbung für die Kleintierzucht.

Preisrichter Dieter Wenner war es vorbehalten, die durchweg aus dem Jahrgang 2019 stammenden Kaninchen nach Kriterien wie Ausbildung der typischen Rassemerkmale, Körperform, aber auch Pflegezustand zu bewerten.

Mindestens drei Monate, höchstens ein halbes Jahr alt dürfen die Jungtiere sein für die Präsentation bei der Jungtierschau. Die Noten, die Preisrichter Dieter Wenner verteilte, waren durchweg gut. „Wir nehmen bei den Jungtierschauen bewusst interne Wertungen vor, damit unsere Züchter eine Standortbestimmung erhalten vor den überregionalen Schauen“, erklärte Vorsitzender Andreas Asal. Man werde die gezeigten Leistungen bei den überregionalen Schauen in den nächsten Monaten zu bestätigen versuchen, blickte der Vorsitzende voraus.

Ansonsten freuten sich der Vorsitzende und seine Mitstreiter besonders über den Besuch vieler Familien mit Kindern. Um gerade Kinder anzusprechen, war inmitten der Ausstellungshalle ein kleiner Streichelzoo aufgebaut, wo eine Häsin nebst kürzlich geborenem Nachwuchs zu sehen war.

Wie immer bei Schauen konnten die Gastgeber viele Züchterkollegen von befreundeten Vereinen aus dem Umland willkommen heißen. Dank sagten die Veranstalter besonders dem Musikverein Höllstein, der am Sonntag mit einem schmissigen Frühschoppenkonzert unterhielt.

Die Züchter selbst standen nicht nur Rede und Antwort zu allen Fragen rund um die Kaninchenzucht und den Verein, sondern waren an beiden Tagen enorm gefordert, die vielen Gäste zu bewirten.

„Unser Hobby ist eine schöne Art zu entspannen, und gerade Kinder und Jugendliche können in der Pflege der Tiere Verantwortung lernen und gleichzeitig erleben, wie die Tiere dies mit Zuneigung honorieren“, so Andreas Asal. Außerdem habe das Vereinsgelände mit Vereinsheim, Biotop, Wasserfall und Ruhebereichen, Insektenhotel und einladenden Sitzgruppen Aufenthaltsqualität. „Das ist für unsere Mitglieder ein kleinerer Freizeitpark“, sagte Asal.

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