„In den letzten fünf Jahren habe ich eines gelernt: Wenn man etwas für den Ortsteil erreichen will, braucht man einen langen Atem“, konstatierte Freya Bachmann, die in ihre zweite Amtsperiode als Ortsvorsteherin in Weitenau startet. Freya Bachmann, die sich selber nicht als Ur-Weitenauerin bezeichnet, war 2014 in der Ortsverwaltung auf Horst Roser als Ortsvorsteherin gefolgt und betrachtet heute Weitenau als ihre neue Heimat, für die sie sich seit 15 Jahren mit zukunftsweisenden Projekten im Ortschaftsrat engagiert. Gerade in den ersten Jahren ihrer Amtszeit als Ortsvorsteherin habe sie gelernt, dass man vor allem Geduld braucht, wenn man etwas für den Ortsteil erreichen will.
„Man darf nie loslassen, auch wenn nicht alles auf Anhieb erreicht werden kann“, erklärt die Ortsvorsteherin. Dabei habe sie sich immer auf die Unterstützung ihres Ortschaftsrats verlassen können, gerade wenn es darum ging, welche Aktivitäten oder Projekte für die Menschen im Dorf am wichtigsten sind.