Die Turngruppen in Hägelberg erfreuen sich eben seit Jahren anhaltend ansteigender Beliebtheit. Kleines Manko dieses erfreulichen Trends: Ähnlich wie bei den Kindergartenplätzen im Ort gibt es inzwischen auch bei den Turngruppen Wartelisten. Wieso die Gruppen so gefragt sind, machte das kreative, abwechslungsreiche Programm des Abends deutlich. Schon die Kleinsten, die „Bergmüsli“ bis drei Jahren unter der Leitung von Claudia Rapp, begeisterten mit einem bezaubernden Tanz mit Tuch bei Schwarzlicht mit ihren Muttis und einem Papa. Schon alleine auf die Bühne trauten sich die „Fröschle“ im Kindergartenalter von Melanie Brase, die den Nikolaus alias Markus Otto grüßten und Kunststücke aufführten. Dabei ließen sie sich auch von einem kurzfristigen Lichtausfall nicht stören.
Mit verschiedenen Übungen „am Boden“ zeigten die fünf- bis achtjährigen Igel von Nadja Passenheim und Malin Rapp ihr Können – bei Purzelbaum und Radschlagen zu tanzbarer Musik kam hier die Turnmatte zum Dauereinsatz. So richtig an die Geräte gingen die „Delfine“ mit ihrem Programm „Von Gähn bis supercool“. Balancieren auf dem Schwebebalken, verwegene Saltos und das Erklimmen einer stattlichen Turnmatte inklusive.