Steinen Für ein Kinderrecht weltweit

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Sternsingeraktion: Segen in die Häuser Steinens und Maulburgs gebracht

Steinen/Maulburg. Die Aktion Sternsingen gibt es seit dem Jahr 1954. In den 66 Jahres ihres Bestehens wurden etwa 500 Millionen Euro für Kinder in der ganzen Welt gesammelt. Es ist damit die weltweit größte Aktion, in der sich Kinder für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt einsetzen.

„Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ lautete das Motto der 64. Aktion des Dreikönigssingen. Die Sternsinger machten in diesem Jahr dabei besonders auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam.

Aber auch im Nahen Osten sowie in Lateinamerika und der Karibik sowie in Asien und Ozeanien und in Mittel- und Osteuropa werden viele Projekt unterstützt. 54 Projekte waren es allein im Partnerland Peru.

Im vergangenen Jahr war es nicht möglich, mit den Gruppen durch die Straßen zu ziehen und den Segen zu den Menschen zu bringen.

Umso größer war die Freude darüber, dass es in diesem Jahr erlaubt war, wieder in Gruppen Hausbesuche zu machen. Natürlich mit einem umfangreichen Hygienekonzept; also mit Testen vor dem Laufen, Abstand und Masken.

Allerdings war es laut Georg Schenk und Stephanie Wohlbold vom Vorbereitungsteam nicht möglich, Einrichtungen wie das Seniorenzentrum Mühlehof zu besuchen.

Rund um den Dreikönigstag, dem 6. Januar, waren acht Sternsingergruppen in Steinen, Höllstein, Maulburg und Hüsingen unterwegs. Sie wurden mit vielen Spenden und natürlich auch Süßigkeiten beschenkt. Insgesamt wurden 5448,56 Euro und 60 Schweizer Franken in der Kirchengemeinde gesammelt.

Am Dreikönigstag kamen dann in einem Familiengottesdienst alle Sternsinger der Kirchengemeinde zusammen, um in einem anschaulich gestalteten Familiengottesdienst die Sternsingeraktion ausklingen zu lassen. Die beiden Frauen, die den Gottesdienst vorbereitet haben, Anna Casey und Carola Sudau, erklärten zusammen mit einer Sternsingergruppe, die Bedeutung der Gaben der drei Könige: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Danach konnten die Sternsinger ihre königlichen Gewänder abgeben und zufrieden nach Hause gehen.

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