Große Erfolge verbuchte er damit nicht. Vieles wanderte unbeachtet in Behälter unter dem Tisch, einiges wechselte den Besitzer zu Preisen zwischen einem und vielleicht fünf oder sechs Euro, die beispielsweise für einen „City-Roller“ oder ein mit allerlei Utensilien wie Handtüchern und Shampoo gefüllter Sport-Duschbeutel geboten wurden.
Dementsprechend mager war die finanzielle Ausbeute. Nach etwas mehr als einer Stunde schloss Elke Trinler die Kasse. „Der Versteigerungserlös der heutigen Aktion betrug insgesamt 188 Euro“, lautete ihr Fazit nach einem Tag, an dem das größte Erfolgserlebnis die Weitergabe eines Fahrrades war, das eine Frau für 50 Euro übernahm.
Halt, nein! Auch ein Kuschelhase, der bereits vor einem Jahr hätte versteigert werden sollen und wohl auch deshalb keinen Abnehmer fand, weil sich Elke Trinler damals nur ungern von ihm trennen wollte, kam beim nunmehr zweiten Versuch unter den Hammer. Und Elke Trinler freute sich darüber tierisch, weil sonst wohl kaum zu vermeiden gewesen wäre, dass das Plüschtierchen dasselbe Schicksal erlitten hätte wie alles, was bei dieser Versteigerung übrig blieb: der Müll.