Auch Schnittblumen
Inzwischen denken die beiden Frauen über eine Erweiterung der Anbaufläche nach. Auch Schnittblumen sollen ins Programm aufgenommen werden. Denn der Blumenstreifen habe sich bewährt. Er habe Insekten angelockt, die auch das Gemüse bestäubt hätten. Zwar verzichten Dörflinger und Adriani auf ein Biozertifikat, aber Pestizide und Kunstdünger wollen sie nicht einsetzen. Als Dünger dient aber beispielsweise Schafswolle. Der Schwund durch Schädlinge habe sich in Grenzen gehalten, bis 20 Prozent sei aber kalkuliert gewesen, sagte Dörflinger. Manches Gemüse wird einfach durch Netze geschützt.
Angebaut werden verschiedene Salate sowie Zuchini, Tomaten, Paprika, Chilli, Mangold, Rettich, Kohlrabi, Auberginen, Gurken, Brokkoli und Basilikum sowie Petersilie – insgesamt mehr als 40 Sorten.