Steinen Hoch auf dem Wagen rein „ins Holz“

Markgräfler Tagblatt
Gutes Wetter und gute Stimmung bei der Hägelberger Holzversteigerung: Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler und Forstrevierleiter Volker Resnik nahmen die Gebote entgegen. Foto: Gabriele Poppen Foto: Markgräfler Tagblatt

Holzversteigerung: Preise knapp über dem Anschlag erzielt

Steinen-Hägelberg (gpn). Ein in diesem Jahr kleineres aber reichliches Holzangebot erwartete die etwa 40 Bieter, die sich am Samstagmorgen an der Saatschulhütte im Hägelberger Wald zur Holzversteigerung versammelt hatten. Bei kühlem und sonnigem Wetter herrschten beste Bedingungen.

Nach einem Begrüßungsschnäpsle hieß Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler alle Besucher willkommen. Forstrevierleiter Volker Resnik informierte dann über das Holzangebot. Auf der Liste standen diesmal 40 Polter Buchenholz, insgesamt 220 Festmeter, mit einem veranschlagten Mindestpreis von 55 Euro pro Festmeter. Außerdem konnten 25 Doppel- und fünf Einzelster Buchenholz zu mindestens 55 Euro je Ster ersteigert werden. Volker Resnik betonte, dass der höhere Preis für das Buchensterholz gerechtfertigt sei, mit 55 Euro könne gerade kostendeckend gewirtschaftet werden.

Sodann bestiegen alle Besucher der Holzversteigerung die Ladeflächen der bereitstehenden Wagen des Lohnunternehmen Uwe und Reiner Bühler sowie den Familien Bernd und Manfred Bühler.

Für die weiten Wege durch den Hägelberger Wald hatte Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler auch in diesem Jahr wieder einen Fahrdienst organisiert, der gerne angenommen wurde. Teils auf dem Wagen, teils zu Fuß ging es in zweieinhalb Stunden durch den Wald. Die Versteigerung lief weitgehend ohne scharfes Wettbieten ab, im Durchschnitt lagen die Endpreise leicht über dem Anschlag. Zum Abschluss gab es eine Wagenfahrt mit Panoramasicht auf die Alpen zurück zum Ausgangspunkt Saatschulhütte, wo der TV Hägelberg mit Lagerfeuer, heißen Würstchen, Glühwein sowie Kaffee und Kuchen schon auf die hungrigen Rückkehrer wartete.

Gabriele Kaiser-Bühler informierte, dass sich auch spätere Holzinteressenten noch bei der Ortsverwaltung melden könnten, das Holz werde dann zum ermittelten Durchschnittspreis verkauft.

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