Ortschaftsrat: Ortsvorsteherin Daniele Trefzer gibt Rück- und Ausblick.
Steinen-Endenburg - Traditionsgemäß nutzte Ortsvorsteherin Daniela Trefzer die erste Sitzung des Jahres, um einen Rückblick auf das vergangene und eine Vorschau auf das neue Jahr zu geben.
Das Jahr 2018 begann für den Ortschaftsrat mit Informationen der Windkraft Schonach über den geplanten Windpark (Wasen – Hohe Stückbäume). Allerdings ist seither nichts über weitere Aktivitäten bekannt geworden.
Tempolimit bei Kindergarten und Schulen
Im Frühjahr behandelte der Ortschaftsrat die Frage, ob im Bereich von Kindergarten und Schulen ein Tempolimit gewünscht wird. Die Anregung aus Endenburg, beim Kindergarten Tempo 50 einzurichten, wurde bis heute nicht umgesetzt.
Im Herbst gab es einen gewissen „Aufruhr“ in den Steinener Ortsteilen wegen der angestrebten einheitlichen Hallengebühren. Das Großprojekt Trinkwasserversorgung in Endenburg ist für den Bereich am Steinenberg bis nach Hofen abgeschlossen. Die Verbundleitung vom (alten) Hochbehälter Kirchhausen konnte noch genutzt werden, so dass – trotz des trockenen Sommers – kein Wasser nach Endenburg gefahrenwerden musste.
Angespannte Finanzsituation
Die Vorschau auf 2019 fiel kürzer aus, da Endenburg auch wegen der angespannten Finanzsituation in der Gemeinde keine neuen Projekte angemeldet hat. Die Baumaßnahmen im Bereich der Trinkwasserversorgung werden nach der Winterpause fortgesetzt. Zu den Kommunalwahlen im Mai gab die Ortsvorsteherin bekannt, dass sie ihr Amt gerne fünf weitere Jahre ausführen möchte, wenn sie von den Bürgern gewählt wird. Einen ganz herzlichen Dank richtete sie an die Mitglieder des Ortschaftsrats für die immer konstruktive Unterstützung und den fairen Umgang. In ihren Dank schloss sie die Endenburger Vereine und die Bürger mit ein, die immer aktiv werden, wenn ihnen im Dorf irgendetwas auffällt.
Markus Dreher meldete sich zu Wort und bedankte sich bei der Ortsvorsteherin für ihre gute Arbeit. Im Namen des Ortschaftsrats überreichte er als Dankeschön einen Blumenstrauß.
