Anwohner kommen in die Sitzung
In die Sitzung waren auch Anwohner gekommen, die sich sichtlich nicht mit dem Vorhaben anfreunden konnten. Geplant war ein Gebäude mit zwei Vollgeschossen und einem zurückgesetzten Attika-Geschoss samt Flachdach und Tiefgarage. Von acht Wohneinheiten war in dem Antrag die Rede.
Schwierig sei bei dem Antrag vor allem das Thema „Einfügen in die Umgebung“ gewesen, sagte Patrik Riesterer vom Bauamt. Er habe sich dabei auch mit dem Kreisbaumeister in der Angelegenheit abgestimmt. Dabei ging es auch um die Höhe des Gebäudes. Sie seien beide der Meinung gewesen, dass das hohe Gebäude auf der anderen Seite der Straße nicht ausreiche, um auch am Platz der ehemaligen Kirche hoch zu bauen. Die breite Straße habe da eine abtrennende Wirkung. Auch die hohen Gebäude im Gebiet „Steinen Ost II“, das derzeit geplant werde, spiele da keine Rolle, sagte Riesterer. Man müsse von den Häusern in der direkten Umgebung ausgehen, und da füge sich das geplante Gebäude nicht ein.