Steinen Kreativität und Handwerkskunst

(jab)
Viel Betrieb herrschte beim Künstlermarkt in Höllstein. Foto: Anja Bertsch

Künstlermarkt: 59 Aussteller in der Wiesentalhalle in Höllstein.

Steinen-Höllstein - Es ist die Freude an schönen, selbst gemachten Dingen, die Aussteller und Besucher jedes Jahr zum Künstlermarkt in der Wiesentalhalle in Höllstein zusammenbringt. Bei der jüngsten Auflage am Samstag verzeichnete die vom Förderverein des Dora-Merian-Kindergartens organisierte Veranstaltung einen Rekordandrang: 59 Aussteller präsentierten ihr Kunsthandwerk und teilten sich den unter diesen Umständen durchaus knappen Platz in der Halle mit Hunderten von Besuchern, die den ganzen Tag über in die Halle strömten, um nach Herzenslust zu stöbern, zu staunen – und natürlich die ein oder andere Nettigkeit für die eigenen vier Wände oder für den Gabentisch zu ergattern.

Ob Holz, Filz, Ton oder edler Stoff, ob gehäkelt, gedrechselt, gemalt oder genäht, ob Stilvolles, Originelles oder Herziges: Was sich vom Foyer quer durch die Halle bis hinauf auf die Bühne präsentierte, zeugte von sprühender Kreativität und ausgefeilter Handwerkskunst und hielt für jeden Geschmack etwas bereit.

Über die mehr als zehn Jahre ihres Bestehens habe sich die Veranstaltung bei Besuchern wie Ausstellern bestens etabliert, freute sich denn auch Marc Sutterer als Vorsitzender des Fördervereins: Ein reiches Angebot auf Künstlerseite und reger Besucherzuspruch befruchteten sich da gegenseitig aufs Beste, so Sutterer. Im Bemühen, ein wenig frischen Wind unters Hallendach zu bringen, hat sich der Förderverein in diesem Jahr zudem erfolgreich darum bemüht, neben den auf der Veranstaltung bereits etablierten Kunsthandwerkern auch neue Anbieter aus Steinen selbst wie aus der weiteren Region bis Freiburg an Bord zu holen.

Und wer bei all den Nettigkeiten Lust aufs Selbermachen bekam, der war in der Kerzenküche im Obergeschoss des Foyers am richtigen Platz. Vor allem die kleinen Besucher waren′es, die hier andächtig und geduldig ihre Runden von Wachsgefäß zu Wachsgefäß drehten, um schließlich stolz ihr ganz eigenes Kunstwerk in Händen zu halten.

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