Steinen Laufschuhe für guten Zweck geschnürt

Markgräfler Tagblatt
Susanne Fink vom Rainbow House of Hope konnte gestern an der Grundschule Weitenau-Wieslet 1460 Euro, die bei einem Sponsorenlauf zusammengekommen waren, entgegennehmen. Mit auf dem Bild: Astrid Nübling und Schulleiter Joachim Veit.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Foto: Harald Pflüger Foto: Markgräfler Tagblatt

Sponsorenlauf: Grundschüler spenden dem Rainbow House of Hope Uganda 1460 Euro

166 Kilometer liefen 52 Mädchen und Jungen der Nachbarschaftsgrundschule Weitenau-Wieslet sowie zwei Mütter im Sommer für die Zukunft ugandischer Kinder. Gestern wurde das erlaufene Spendengeld in Höhe von 1461,21 Euro Susanne Fink vom Rainbow House of Hope Uganda überreicht.

Steinen-Weitenau. Wie jedes Jahr schnürten die Schüler der Grundschule Weitenau-Wieslet für das Rainbow House of Hope Uganda ihre Laufschuhe und drehten Runde um Runde auf dem Areal zwischen Schule, Halle und Rathaus. „Die jüngste Läuferin war drei Jahre alt“, erinnert sich Schulleiter Joachim Veit, und daran, dass es ein heißer Sommertag war, an dem die Kinder auf die 160 Meter lange Strecke gingen. Angesichts der hohen Temperaturen bot eine sogenannte Regenzone eine willkommene Erfrischung, bevor die nächste Runde in Angriff genommen wurde. Insgesamt wurden 166 Kilometer, begleitet von Michael Mwases Trommelwirbel, zurückgelegt und damit die stolze Summe von 1461,21 Euro an Sponsorengeldern eingenommen. Michael Mwase ist einer der beiden Gründer des Rainbow House of Hope Unganda. Gestern konnte Susanne Fink vom Schopfheimer Verein Rainbow House of Hope Uganda die Geldspende entgegennehmen. Ziele des Vereins sind unter anderem die Verringerung der Armut und Hilfe zum Aufbau eines nachhaltigen Lebensstandards sowie die Förderung der Schul- und Allgemeinbildung, Friedensarbeit. Laut Susanne Fink befinden sich gegenwärtig 56 junge Leute in Ausbildung. Schulleiter Joachim Veit erinnerte an die Anfänge des Sponsorenlaufs, der aus dem Hebeltag hervorging und mittlerweile zu einer festen Einrichtung im Rahmen der Projektwochen geworden ist.

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