Der Sportverein war mit der Resonanz nicht zufrieden. Gutes und ausreichendes Material von Privatpersonen und drei Sportgeschäften aus Schopfheim, Todtnau und Grenzach-Wyhlen war angeliefert worden in das Autohaus von Mitglied Horst Wagner. Allerdings blieb ab dem Verkaufsstart um 13 Uhr der Besucherzuspruch deutlich hinter den Vorjahren zurück. „Sonst gab es immer Schlangen vor dem Einlass und ein Bild fast wie einst beim Schlussverkauf“, erinnerten Claudia Frenzel und ihr Vorgänger Sascha Oberhollenzer an andere Zustände bei der Skibörse.
Für den Verein sei die Neuregelung nicht verständlich, da man schließlich kein kommerzieller Veranstalter sei, sondern die Einnahmen ausschließlich für Investitionen und zu Gunsten der Mitglieder verwende. Man sollte nicht alle Veranstalter von Verkaufsaktionen an Sonntagen über einen Kamm scheren, sondern genauer hinsehen, meinte Claudia Frenzel. Mit der zwangsweisen Verlegung auf den Samstag würde die vom Landratsamt hoch gehaltene Förderung des Ehrenamts geradezu konterkariert, hieß es von Seiten der Veranstalter. Einen positiven Aspekt konnte Claudia Frenzel aber doch noch vermelden. Wie nicht anders zu erwarten, lag der Nachfrageschwerpunkt beim Material für Kinder und Jugendliche, so Claudia Frenzel. Eine erheblich bessere Resonanz hätte man sich aber auch deshalb gewünscht, weil man im Rahmen der Skibörse auf die vielen Aktivitäten des Vereins im Winter (und auch in der wärmeren Jahreszeit) hinweisen und Anmeldungen für die Teilnahme an den Ski-Kursen und -Ausfahrten in den kommenden Monaten annehmen wollte.