Die Anzahl der Lehrkräfte wurde von 30 auf 25 reduziert. Die Musikschule stehe in gutem Kontakt zu den Musikvereinen, die massive Probleme hätten Lehrkräfte zu finden. „Und dann kommen sie zu uns, um ihre Schüler ausbilden zu lassen“, sagte Nimlop-Ganter. Er hofft, dass sich wieder ein neuer Elternbeirat gründet, der sich für die Belange der Schüler und der Musikschule einsetzt.
Haushaltsentwurf 2024
Verbandsrechner Ingo Röslen stellte den Haushaltsentwurf 2024 vor. Die Betriebsumlage steige laut Röslen im Vergleich zum Vorjahr um 46 600 Euro auf 513 900 Euro. Steinen zahle im kommenden Jahr 207 500 Euro, Maulburg 38 300 Euro, Hausen 35 600 Euro und Schopfheim 232 500 Euro. Die Raumkosten werden sich leicht um 300 Euro auf 40 000 Euro erhöhen. Röslen rechnet damit, dass sich die Einnahmen des Verbands erhöhen, durch Mehreinnahmen (etwa 392 400 Euro) bei den Benutzungsgebühren. Dirk Harscher, Bürgermeister von Schopfheim, wünscht sich, dass „wir es bewerkstelligen, dass der Kostendeckungsgrad bei den Benutzungsgebühren (liegt derzeit bei 32,07 Prozent, Anmerk. der Red.) spätestens 2028 bei 50 Prozent liegt.“ Auch ist er zuversichtlich, dass sich Schülerzahlen erhöhen lassen. Ansonsten werde es schwierig zu vermitteln, warum für so wenig Leute, Musikunterricht finanziert werde, so Harscher weiter.