Im Frühjahr will das Unternehmen die entsprechenden Berechnungen vorstellen. Ist das Ergebnis in Sachen Wirtschaftlichkeit grundsätzlich positiv, ginge es an die Suche nach einem möglichen Betreiber. Es gibt in der Bevölkerung selbst offenbar schon Überlegungen, diese Aufgabe über eine Genossenschaft selbst in die Hand zu nehmen, so Pfeifer.
In weiteren Schritten müsste sich das Projekt dann weiter konkretisieren: Es braucht beispielsweise Analysen dazu, was die Bewohner für Anschluss und Wärmelieferung über ein Nahwärmenetz berappen müssten, und schließlich braucht es eine gewisse Anzahl von Teilnehmern, die sich quasi als Gründungsmitglieder fest zu einem Anschluss entschließen.
Ist ein solcher Anfang erst einmal gemacht, sei erfahrungsgemäß eine positive Entwicklung aufgegleist: „Ein Nahwärmenetz wächst. Das ist immer so.“