50 Ster Scheiterholz standen zur Verfügung, auch davon ist gut die Hälfte ersteigert worden. Meist zum Anschlag von 120 Euro pro Doppelster, während bei den Poltern eher in kleinen Schritten höher als die veranschlagten 50 Euro pro Festmeter gesteigert wurde, weil es gerade ein besonders schöner war. „Alli sin schön“, so Förster Volker Resnik. Bei den Poltern kamen zwischen drei und über sechs Festmeter zusammen, je nachdem, welche Dicke die Stämme haben. Beim Förster besteht noch die Gelegenheit, Holz abzunehmen. Den Käufern legte er noch die wichtigsten Regeln ans Herz, das Holz nicht nach Einbruch Dunkelheit abzuholen und es bis August abzufahren. Davor muss es natürlich auf der Ortsverwaltung Hüsingen bezahlt werden. Mit der Quittung hat man den Beleg, dass man rechtmäßiger Besitzer ist. Für alle anderen, die kein Holz ersteigerten, war es wieder ein netter Tag, den man im Wald verbringen konnte. Mitglieder der Feuerwehr Hüsingen, allen voran Abteilungskommandant Stefan Wellinger und sein Stellvertreter Frank Blüss, sorgten für das leibliche Wohl. Am Holzmacherfeuer, von Manfred Sturm, Erwin Sturm und Roland Richwalsky entfacht, waren bei Ende der Versteigerung bereits die schmackhaften „Burewürscht“ fertig, so dass man gemütlich sein Mittagessen einnehmen konnte. Noch lange nach der eigentlichen „Holzversteigerig“ hielten es die Gäste im Hinterwald aus.
Weitere Informationen: Weitere Interessenten an Brennholz wenden sich an Revierförster Volker Resnik, Tel. 07626/60396 oder 0173/ 6778902, E-Mail: Volker.Resnik@loerrach-landkreis.de.