Steinen Technik

Markgräfler Tagblatt
Nach erfolgreicher Abnahme: (von links): Markus Renner (F & B), Achim Weck (Hessischer Prüfdienst) und Michael Glaser (Customer Support bei Rotzler) Foto: Rotzler Winden

Seitenanbau mit einfachem Zug nach vorn und doppeltem Zug nach hinten. Konstante Zugkraft von 80 Kilonewton über die gesamte Seillänge. Drahtseil mit 16 Millimeter Durchmesser und 90 Meter Seillänge.  Digitale Steuerung und automatische Abschaltung bei Seilende und bei Überlast.

Seitenanbau mit einfachem Zug nach vorn und doppeltem Zug nach hinten. Konstante Zugkraft von 80 Kilonewton über die gesamte Seillänge. Drahtseil mit 16 Millimeter Durchmesser und 90 Meter Seillänge.  Digitale Steuerung und automatische Abschaltung bei Seilende und bei Überlast.

Steinen. Um im Katastrophenschutz bestens aufgestellt zu sein, hat das Land Hessen sieben Wechselladerfahrzeuge beschafft, die an verschiedenen Standorten im Bundesland stationiert werden. Alle sieben Lkw sind mit einer Rotzler-Winde vom Typ Treibmatic TR 080 ausgerüstet. Diese stellen eine größtmögliche Flexibilität sicher, heißt es in einer Pressemitteilung von Rotzler.

Mitte Oktober fand die Abnahme der Windeneinbauten in diese Wechselladerfahrzeuge im Werk Steinen statt. Angesichts wachsender Herausforderungen an den Katastrophenschutz, zum Beispiel durch den Klimawandel, steigen die Anforderungen an Einsatzkräfte und Material. Flexibles Equipment ist unabdingbar, um auf unterschiedlichste Lagen bestmöglich zu reagieren.

Aus diesen Gründen sind alle sieben Wechsellader mit einer Rotzler Treibmatic-Bergewinde ausgestattet. Diese erlaubt den einfachen Zug nach vorne und den doppelten Zug nach hinten, um für eine Vielzahl von Bergeeinsätzen optimal ausgerüstet zu sein. Aber auch für das Freiräumen von Straßen und anderen Verkehrswegen stehen die Windenanlagen zur Verfügung.

Auf der sogenannten Zugstrecke in Steinen, auf der ausnahmslos jeder Windeneinbau bei Rotzler getestet wird, fand die Abnahme durch den Hessischen Prüfdienst statt. Achim Weck, der Leiter des Prüfdienstes, war hierzu vor Ort. Ihm zur Seite stand Markus Renner, Leiter Engineering von F & B, dem Hauptauftragnehmer. Beide waren laut Pressemitteilung beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Winden, von der Qualität des Einbaus und von der Sorgfalt bei der Endprüfung.

Neben den herausragenden Eigenschaften der Treibmatic wie konstante Zugkraft und Seilgeschwindigkeit über die gesamte Seillänge überzeugten die Entscheider im hessischen Katastrophenschutz auch die umfangreichen Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen. Diese ermöglichen dem Bediener die Konzentration auf den Einsatz.

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