Vorgetragen wurde unter „Bürgeranliegen“ eine Liste kleinerer und größerer Missstände im Ortsgebiet samt öffentlicher Waldbereiche. Trefzer sprach Dank aus: „Ich kann nicht überall sein.“ Eine zweite Liste an Mängeln unterschiedlicher Größenordnung lag beim Thema Haushalt 2020 vor. Trefzer zufolge ist man zum Sparen angehalten, gleichwohl müsse man planen: „Wir haben Bedürfnisse, die es abzuarbeiten gilt.“ . Hinzu komme, dass etwa der üble Geruch aus Straßengullys „unten in Steinen“ eine andere Wertigkeit habe. Schon lange ärgert man sich im Bergdorf über entweichende Gase und klappernde Kanaldeckel. Das Gros der langen Aufzählung barg altbekannte Maßnahmen, etwa die Erneuerung von Eingangsplatten und WC des Rathauses. Noch dieses Jahr erhält der Kindergarten eine neue Zufahrt und den dringenden Heißwasserboiler, versprach Trefzer. Schäden weise ein Boden auf, und die Frage zu Ersatz löste Kernbach als erste Amtshandlung mit einem „ja“: es gehe um Kinder und Jugendliche. Der dortige öffentliche Spielplatz sollte neu gestaltet werden. Die Turnhalle wird neues Gerät bekommen.
Die Wünsche der Anwohner von Kohlgrube und am Hasel bezüglich der Zufahrt könnten sich im Zuge anderer Arbeiten erfüllen, so die Idee. Erneut ging es um die Kamelle „alter Hochbehälter“. Einig war man sich, dass er Löschwasser besitze, folglich erhalten bleiben sollte. Zum Schluss kündigte Forsthuber über 500 Teilnehmer des Feuerwehr-Kreislagers an, die ab 26. Juli eine Woche zu Gast seien.