Unimog-Enthusiasten bei Rotzler

Steinen - Der Unimog-Club Gaggenau, Regionalgruppe Hochrhein-Südschwarzwald, besuchte dieser Tage den Windenhersteller Rotzler in Steinen.

Dabei bekamen die Unimog-Fans einen umfassenden Einblick in die Produktion und den Einbau der Seilwinden in Nutzfahrzeuge. Die Spezialisten von Rotzler erläuterten die Einbaumöglichkeiten von Seilwinden in den Unimog. Und natürlich wurde auch kräftig gefachsimpelt.

Weltweit hat der Unimog-Club Gaggenau zirka 6500 Mitglieder. Die Regionalgruppe Hochrhein-Südschwarzwald des Unimog-Clubs umfasst derzeit knapp 160 Mitglieder mit annähernd 300 Unimogs. Über 30 Mitglieder des Clubs nahmen die Gelegenheit zum Besuch bei der Firma Rotzler wahr, heißt es in einer Pressemitteilung. Viele von ihnen reisten mit dem Unimog an.

Der Firmenbesuch begann mit einem kurzen Abriss der mittlerweile einhundertjährigen Geschichte der Firma. Dem folgte die Präsentation der aktuellen Produkte und Anwendungen des international agierenden Unternehmens.

Im Anschluss daran erfolgte der Rundgang durch die Produktion. Vor allem die Montage der Seilwinden sowie der Einbau der Winden in Lastwagen-Fahrgestelle beeindruckte die Clubmitglieder. Die gesamte Veranstaltung war geprägt von vielen Fragen der Unimog-Fans, die alle ausführlich beantwortet und diskutiert wurden.

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Andreas Falk, der Leiter der Unimog- Regionalgruppe Hochrhein-Südschwarzwald, für die Möglichkeit, das Unternehmen und die Produkte kennenzulernen: „Wir wollen unser Vereinsleben möglichst aktiv gestalten, unter anderem durch regelmäßigen Austausch von Informationen rund um das Thema Unimog. Dabei sind Firmenbesichtigungen im Hinblick auf einen direkten Bezug zu unseren Fahrzeugen und zu unserem Hobby natürlich die Höhepunkte unserer Vereinsaktivitäten.“

Oliver Küpper, Geschäftsführer von Rotzler Deutschland, bedankte sich bei den Besuchern des Unimog-Clubs für ihr Interesse und den auch für das Steinener Unternehmen sehr interessanten Austausch.