Steinen - Bei der Kommunalwahl im Mai werden sich vier von fünf Ortsvorstehern wieder um einen Sitz in den Ortsteilgremien bewerben.
Kommunalwahl: Heinrich Stiefvater kandidiert nicht mehr.
Steinen - Bei der Kommunalwahl im Mai werden sich vier von fünf Ortsvorstehern wieder um einen Sitz in den Ortsteilgremien bewerben.
Bei der Kommunalwahl am 26. Mai sind die Bürger dazu aufgerufen, über die Zusammensetzung der Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie der Kreisräte in den Landkreisen abzustimmen.
In einer Umfrage wollten wir von den amtierenden Ortsvorsteherinnen beziehungsweise Ortsvorstehern wissen, ob sie sich wieder um einen Sitz im Ortschaftsrat bewerben und als Ortsvorsteherin beziehungsweise Ortsvorsteher erneut zur Verfügung stehen würden.
Gabriele Kaiser-Bühler
Gabriele Kaiser-Bühler (Hägelberg) will erneut für den Ortschaftsrat kandidieren. Ob sie sich wieder als Ortsvorsteherin zur Wahl stellen wird, will sie vom Wahlergebnis abhängig machen. Wenn die Bevölkerung hinter ihr stehe, könne sie sich vorstellen, weitere fünf Jahre als Ortsvorsteherin zu arbeiten. Insofern ist die Wahl für Gabriele Kaiser-Bühler auch ein Zeugnis. Bislang, so die Ortsvorsteherin, habe ihr die Arbeit Spaß gemacht, und sie habe eine tolle Unterstützung erfahren vom Dorf und der Verwaltung. Das Schöne an der Tätigkeit ist für Gabriele Kaiser-Bühler, wenn man die Menschen „mitziehen“ und etwas bewegen kann.
Freya Bachmann
Freya Bachmann (Weitenau) hatte bereits beim Altenadvent des Frauenvereins angekündigt, sich bei der Kommunalwahl im Mai erneut um einen Sitz im Ortschaftsrat zu bewerben und sich als Ortsvorsteherin zur Wahl zu stellen. Ihr mache die Arbeit Spaß, hatte Frey Bachmann gesagt.
Daniela Trefzer
Daniela Trefzer (Endenburg) will am 26. Mai ebenfalls für einen Sitz im Ortschaftsrat kandidieren und wäre im Fall einer Wahl auch bereit, das Amt der Ortsvorsteherin weiter zu bekleiden: „Das Amt macht nach wie vor Spaß, der Ortschaftrat ist ein echt gutes Team und auch die Zusammenarbeit mit der Verwaltung in Steinen funktioniert gut.“ Daniela Trefzer lobt auch das kollegiale Verhältnis zu den anderen Ortschaftsräten und Gemeinderäten.
Heinrich Stiefvater
Nicht mehr antreten möchte bei der Kommunalwahl Heinrich Stiefvater (Schlächtenhaus). „Es sollen jüngere ran“, meint der Noch-Ortsvorsteher. Fünf Jahre sind für ihn genug. Es seien interessante Jahre gewesen, so Stiefvater. Ein Glanzlicht setzte der Ortsvorsteher mit dem Backhaus, bei dem sich die Bevölkerung alle 14 Tage zum Backen trifft.
Holger Sutter
Wieder für den Ortschaftsrat kandidieren wird hingegen Holger Sutter (Hüsingen). Er stelle sich als Ortschaftsrat zur Wahl, mache seine weitere Arbeit als Ortsvorsteher aber vom Wahlergebnis abhängig, so Sutter. Wenn er den entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung habe, werde er sich als Ortsvorsteher zur Wahl stellen. „Auf Biegen und Brechen mache ich aber nicht weiter“, so Sutter.
Ortsvorsteherwahl
Laut Gemeindeordnung für Baden-Württemberg werden der Ortsvorsteher und ein oder mehrere Stellvertreter nach der Wahl der Ortschaftsräte vom Gemeinderat auf Vorschlag des Ortschaftsrats aus dem Kreis der zum Ortschaftsrat wählbaren Bürger, die Stellvertreter aus der Mitte des Ortschaftsrats gewählt.