Unter anderem sprachen sich Willi Keim, bisheriger Berater für Finanz- und Rechnungswesen, und Steuerberater Jochen Kaltenbach gegen eine Dividende zum jetzigen Zeitpunkt aus. Dies solle man erst veranlassen, wenn die Investitionsphase abgeschlossen und die zahlenden Abnehmer konkret überschaubar seien. Gunther Braun und Aufsichtsrat Dieter Hann plädierten klar für die Dividende, vor allem als Ausdruck der Wertschätzung der Genossenschaftsmitglieder und als deutliches positives Signal in die Zukunft. Der ehemalige erste Vorstand Thilo Merkt unterstrich, dass für ihn als Wärmekunden entscheidend sei, dass er günstig und umweltfreundlich Wärme beziehen könne, wohingegen ein anderer Zuhörer sein Interesse an einer Dividende zum Ausdruck brachte.
Nach Diskussion über das Für und Wider einer Dividendenausschüttung von vier Prozent stimmten die anwesenden Mitglieder schließlich für die Ausschüttung. Diese wird für das Geschäftsjahr 2014 auf die Anteile ausgezahlt, die bis Ende 2013 von den Mitgliedern gehalten wurden. 17 Mitglieder stimmten dafür, 13 dagegen, es gab eine Enthaltung.