„Alles begann 1999, als Orkan Lothar viele Bäume im Gemeindewald umgeworfen hatte. Da entstand unsere Idee, aus vor Ort zur Verfügung stehenden Ressourcen Energie zu gewinnen“, so Dieter Hann. Heute versorgt die Heizzentrale der EABH 130 der 230 Hägelberger Haushalte mit Nahwärme. Walter Müller stellt stolz fest: „Bei der Wahl des Ofens für die Hackschnitzelverbrennung haben wir auf eine optimale Verbrennung und ein Minimum an Emissionen geachtet. Wir können von unserer Heizzentrale sagen, dass die Feinstaubemissionen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen und die gewonnene Wärme durch die lokale Versorgung mit Holz quasi CO2-neutral ist.“
„Die Nutzung gleich zweier erneuerbarer Energieträger und die Beachtung möglichst hoher Emissionsstandards zeugt von einer zukunftsorientierten Herangehensweise. Eine gelingende Energiewende braucht solche positiven Beispiele und ist ein lobenswerter Beitrag zur Luftreinhaltung“, ist sich Gerhard Zickenheiner sicher. Und Josha Frey zeigte sich laut Pressemitteilung beeindruckt: „Ein solches Projekt macht Mut für andere Gemeinden. Die EABH zeigt, dass eine dezentral umgesetzte Energieversorgung funktionieren kann.“