Viel Action und ein paar Easter Eggs
In "Star Trek: Section 31" geht Georgiou mit einem Team von ungewöhnlichen Charakteren auf eine Mission, um eine mysteriöse Geheimwaffe zu sichern, die für große Zerstörung sorgen könnte. Dabei wird Georgiou überraschend mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Der actionreiche Film von Regisseur Olatunde Osunsanmi wirkt wie eine längere Serienfolge und hat mehr mit einem Jason-Statham-Film gemeinsam als mit dem ursprünglichen "Raumschiff Enterprise". Es gibt aber Rückbezüge und versteckte Überraschungen für Fans, sogenannte Easter Eggs - Stichwort: Rachel Garrett.
Für Yeoh, die früher unter anderem in Jackie Chans "Police Story 3 – Supercop" mit halsbrecherischen Stunts für Furore sorgte und James Bond in "Der Morgen stirbt nie" Paroli bot, waren die Kampfszenen besonders reizvoll. "Philippa Georgiou ist wie eine wandelnde Waffe. Echt alles an ihr kann eingesetzt werden – ihre Nägel, ihr Halsband, einfach alles", sagte sie. "Sie hat so viele versteckte Waffen, dass du nie weißt, wo die nächste herkommt."
"Star Trek: Section 31" als Auftakt einer Filmreihe?
Ursprünglich sollte "Star Trek: Section 31" eine Serie werden und parallel zu "Star Trek: Discovery" laufen, bevor das Projekt in einen Film gewandelt wurde. Laut Michelle Yeoh soll es aber nicht der letzte Auftritt von Philippa Georgiou werden. Die Oscar-Gewinnerin hofft auf weitere Filme. "Wenn man etwas Besonderes macht, hofft man immer, dass es langlebig wird. Und das bedeutet, dass man etwas gemacht hat, was auch der Rest der Welt gern sehen möchte."