Vor der Pfingstpause wird noch einmal aufgeschlagen. Und das vierte Match der Sommerrunde ist ein richtungsweisendes. Im Kampf um den Klassenerhalt benötigt der TC 1923 Grenzach Punkte, allen voran gegen einen direkten Konkurrenten.
Ein wichtiges Match steht für die Oberliga-Damen des TC 1923 Grenzach am Sonntag auf dem Programm. Es geht beim Letzten TC Schönberg zur Sache.
Vor der Pfingstpause wird noch einmal aufgeschlagen. Und das vierte Match der Sommerrunde ist ein richtungsweisendes. Im Kampf um den Klassenerhalt benötigt der TC 1923 Grenzach Punkte, allen voran gegen einen direkten Konkurrenten.
Am Sonntag reisen die Grenzacherinnen in den Breisgau. Gegner ist ab 11 Uhr der TC Schönberg Freiburg-St. Georgen. Beim Tabellenletzten, der bisher noch ohne Punkte dasteht, sollten unbedingt zwei Zähler her. „Ein wichtiges Match“, findet auch Teamchefin Alina Oschem.
Drei Begegnungen stehen noch aus. Erst wartet Schönberg auf den TC 1923, dann Oberweier und schließlich Markdorf. Um den Ligaerhalt perfekt zu machen, glaubt Oschem, braucht es noch zwei Siege. Gegen Oberweier, das unangefochten an der Tabellenspitze steht, hängen die Trauben wohl viel zu hoch. Und so kommt der Partie in Freiburg eine große Bedeutung zu.
„Das wird eine Begegnung auf Augenhöhe“, sagt Oschem. Wenn die Schönbergerinnen denn mit ähnlicher Aufstellung agieren würden wie bisher. „Aber das weiß man ja nie. Auf der Liste haben sie einige weitere gute Spielerinnen stehen“, so die Grenzacherin. Die bisherigen Duelle gingen jedenfalls verloren – 4:5 gegen Villingen, 0:9 gegen Oberweier, 4:5 gegen Donaueschingen.
Noch nicht aufgeschlagen hat beispielsweise die Nummer eins der Meldeliste, die Französin Diana Martynov (LK 1,0). Auch ihre Landsfrau Kelia Le Bihan (LK 2,0), die Rumänin Joulia Cristiana Cirstea (LK 3,1), Irys Ekani (Frankreich, LK 3,4) oder Kenisha Moning (Schweiz, LK 2,8) wurden noch nicht eingesetzt.
Einen Einsatz verbuchte die Rumänin Nicoleta Dascalu (LK 1,4), während die Schweizerinnen Anina Durrer und Kamila Kashaeva (beide LK 2,9) auf zwei beziehungsweise drei Einsätze zurückblicken. Ebenfalls dreimal wirkten Alicia Taubert (LK 3,5) und Mannschaftsführerin Daniela Walk (LK 5,3) mit.
„Wir gehen von einer ähnlichen Teamaufstellung wie zuletzt aus“, sagt Oschem und freut sich, dass wieder das Kernteam um Frieda Sutter und Rieke Wendt zur Verfügung steht. Ihr erstes Match wird Leonie Epper („unser Youngster“) bestreiten. Die Schweizerin ist Jahrgang 2011 und weist eine LK von 9,9 auf.
„Ich hoffe, es ändert sich nichts mehr in Sachen Aufstellung, manchmal gibt es dann eben doch kurzfristige Änderungen“, meint Oschem. Personell könne man dieses Wochenende für einmal nicht aus dem Vollen schöpfen. Zumal auch die Premiere von Lea Markovic (LK 3,3) fest eingeplant war. Allerdings zog sie sich am vergangenen Wochenende bei einem Einsatz in der Schweiz eine Oberschenkelzerrung zu. „Wir freuen uns sehr auf sie und hoffen, dass sie dann im Juli wieder fit ist“, sagt Oschem, die auf einen Auswärtssieg hofft. „Es wird aber eine knappe Angelegenheit. Ich erwarte enge Matches“, so Oschem.