Im vorderen Paarkreuz hatte der mehrfache Champions League-Sieger aus der Bundeshauptstadt dann doch Vorteile. Izabela Lupulesku, Weils Nummer eins, und die Nummer zwei Hana Arapovic mussten sich jeweils in 1:3-Sätzen geschlagen geben. Immerhin gewann Lupulesku den ersten Satz gegen Deutschlands Nummer eins und olympische Team-Silbermedaillengewinnerin mit 11:4. Dieses Kunststück gelang auch Arapovic gegen Ding.
3:3 stand es nach den beiden Einzeln im hinteren Paarkreuz. Während Scholz mit 1:3-Sätzen gegen Surjan das Nachsehen hatte, holte Dobreva mit einem 3:1-Satzsieg gegen Neumann den dritten Weiler Punkt.
Nach der Pause setzte sich der ttc berlin eastside mit 5:3 ab. Dabei gewannen Shan und Ding erneut ihr Einzel. Aber auch hier verfehlte Lupulesku nur hauchdünn die Überraschung. Die junge Serbin in Diensten des ESV Weil forderte Ding enorm, gab sich erst im fünften und entscheidenden Satz geschlagen. Schließlich holten Surjan die Berlinerinnen durch Surjan ihren sechsten Punkt mit einem 3:1-Satzerfolg gegen Dobreva.
Den nächsten BundesligaEinsatz haben die Weilerinnen am Sonntag, 29. Januar, beim SV Böblingen.
Doppel: Shan/Surjan – Lupulesku/Scholz 9:11, 9:11, 11:6, 12:14; Ding/Neumann – Arapovic/Dobreva 10:12, 9:11, 8:11.
Einzel: Shan – Lupulesku 4:11, 11:6, 11:9, 12:10; Ding – Arapovic 5:11, 11:2, 11:6, 11:5; Surjan – Scholz 11:9, 11:8, 6:11, 11:5; Neumann – Dobreva 7:11, 11:13, 11:9, 4:11; Shan – Arapovic 11:5, 11:7, 11:6; Ding – Lupulesku 11:6, 11:8, 9:11, 8:11, 11:6; Surjan – Dobreva 7:11, 11:6, 11:6, 11:9