Tischtennis Deutliche Niederlage

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Tischtennis Bundesliga, Damen: ESV Weil unterliegt 1:6

Weil am Rhein (mhu). Am Ende war es dann doch eine deutlich Angelegenheit. Mit 6:1 gewann die Mannschaft des TTC 1946 Weinheim das Gastspiel beim ESV Weil und verteidigte damit die Tabellenführung. Der einzige Sieg für den ESV gelang Izabela Lupulesku, die Giorgia Piccolin mit 3:1 besiegte.

Ein Erfolg gegen die starken Nordbadenerinnen wäre mehr als eine Überraschung gewesen. Doch trotz der im Endergebnis klaren Niederlage gab es bei den Weilerinnen auch Lichtblicke, die Cheftrainer Alen Kovac für die nächsten Spiele zuversichtlich stimmten.

„Die Stimmung war gut, die Halle war voll, das Spiel war gut“, war das knappe Fazit von Kovac. Einzig der vertanen Chance im Doppel trauerte der Trainer etwas hinterher. „Da hätten wir dann sogar ein zweites Match gewonnen.“ Aber ander von vorneherein einkalkulierten Niederlage hätte dies auch nichts geändert. Izabela Lupulesku und Vivien Scholz boten in ihrem Doppel einen starken Auftritt gegen Giorgia Piccolin und Sophia Klee, verloren erst im fünften Satz.

Und dann war da auch noch Cynthia Lilly. Die 18-Jährige verlor zwar ihr Einzel gegen Mateja Jeger, zeigte aber bei ihrem Debüt in der Bundesliga, dass ihr durchaus die Zukunft in Weil gehören könnte. „Sie hat sehr viel Talent, allerdings muss sie mehr trainieren“, lautete das Urteil von Kovac nach dem ersten Bundesligamatch. Immerhin hatte sie im zweiten Satz sogar einen Satzball.

Lilly, die eigentlich Rechtshänderin ist, aber Tischtennis mit ihrer linken Hand spielt, kam erst zu Saisonbeginn nach Weil – eigentlich um die zweiten Mannschaft zu verstärken. Doch da an diesem Wochenende sowohl Hana Arapovic als auch Polina Dobreva nicht zur Disposition standen, musste Cheftrainer Alen Kovac seine Mannschaft entsprechend umbauen.

Nun liegt der Fokus in der Vorbereitung auf dem kommenden Wochenende. Am Freitagabend (18 Uhr) empfängt der ESV zunächst den TSV Schwabhausen. Am Sonntagnachmittag (14 Uhr) geht es dann gegen den TSV Langstadt. Zumindest gegen Langstadt muss ein Punkt her.

Doppel: Sozoniuk/Lilly – Takahashi/Jeger 3:0 (9:11, 3:11, 5:11), Lupulesku/Scholz – Piccolin/Klee 2:3 (11:8, 4:11, 10:12, 11:5, 9:11).

Einzel: Lupulesku – Piccolin 3:1 (9:11, 11:8, 11:8, 11:7), Sozoniuk – Takahashi 0:3 (7:11, 6:11, 6:11), Scholz – Klee 1:3 (7:11, 5:11, 12:10, 8:11), Lilly – Jeger 0:3 (6:11, 10:12, 6:11), Lupulesku – Takahashi 0:3 (6:11, 9:11, 7:11).

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