Tischtennis Verbandsliga, Herren: Weil und Eichsel starten
Weil am Rhein (dos). Die Tischtennis-Ligen auf Bezirks- und Verbandsebene starten am Wochenende in die neue Spielzeit. Während in der Verbandsliga bei den Damen der SV Nollingen noch Spielpause hat, greifen der ESV Weil und der SV Eichsel bei den Herren bereits ins Geschehen ein.
Dabei muss der ESV Weil am Rhein zweimal an die Platte. Eine Konstellation, die auch darauf basiert, dass die Liga mit zwölf Teams den Spielern ein Mammutprogramm abfordert. Heute, 14 Uhr, steht die Partie beim TTC Singen II auf dem Programm, am morgigen Sonntag spielt das Team dann zu Hause ab 14 Uhr gegen die TTG Furtwangen/Schönenbach. Für beide Spiele erwartet Kapitän Jürgen Eise einen offenen Ausgang.
Der TTC Singen stand zwar nach dem abrupten Ende der vergangenen Saison auf Platz eins, ist aber gegenüber dem Vorjahr nicht mehr so gut aufgestellt. Allerdings wird auch der ESV nicht in Bestbesetzung antreten. Besonders die Spitzenleute stehen nicht immer zur Verfügung. Bei Furtwangen ist besonders das vordere Paarkreuz mit den Brüdern Burt stark besetzt. Der Landesliga-Aufsteiger aus dem Schwarzwald ist als kampfstark bekannt. Die Tagesform wird entscheidend sein.
Bei den Weilern ist Denis Joset an Position eins gesetzt. Dahinter folgen Thien-Si Tu, Alen Kovac, Marc Altermatt, Jürgen Eise, Marc Königer und Kevin Meyer.
Der SV Eichsel startet heute Abend, 19.30 Uhr, beim TV St. Georgen in die neue Runde. Die Schwarzwälder, die ebenso wie die TTG Furtwangen/Schönenbach aufgestiegen sind, sind in der Verbandsliga ein noch unbeschriebenes Blatt. Und obwohl der SV Eichsel nach TTR-Punkten besser aufgestellt ist, sieht Daniel Granier, Mannschaftsführer des SV, seine Farben nicht als Favorit. „Ich glaube, St. Georgen ist als Aufsteiger besonders motiviert. Wir haben noch Trainingsrückstand und sind auch gegenüber dem Vorjahr etwas schwächer aufgestellt.“
Der SVE geht mit folgender Aufstellung in die neue Saison: Christian Switajski, Mark-Hong Bayer, Lukas Hertrich, Daniel Granier, Manuel Brugger, Eugen Maurer und Martin Weiss.
Beide Mannschaftsführer begrüßen derweil die Regelung des Tischtennisverbands Baden-Württemberg, wonach in allen Spielklassen auf Verbands- und Bezirksebene die Spiele wie bisher mit Doppeln gespielt werden. Allerdings ist es für Eise nicht nachvollziehbar, dass es keine einheitliche Regelung für Deutschland gibt.
So ist es beispielsweise beim ESV Weil so, dass die erste und zweite Damenmannschaft ihre Spiele ohne Doppel absolvieren, die Dritte und auch die Herrenmannschaften aber mit Doppeln in die Runde gehen. Trotz allen Widrigkeiten sind die Teams jedoch froh, dass es nach über einem halben Jahr Pause endlich wieder losgeht.
