Im Einzelbewerb ging Hursey als Nummer vier der Setzliste an den Start und zeigte von Beginn an eine beeindruckende Form. In der ersten Runde bezwang sie die deutsche Nachwuchshoffnung Koharu Itagaki klar mit 4:0. Auch gegen die Italienerin Nicole Arlia ließ sie kaum Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen und gewann mit 4:1. Im Halbfinale setzte sich die Waliserin verdient gegen Ioana Singeorzan aus Rumänien durch.
Im Finale wartete dann mit der Vorjahressiegerin Veronika Matiunina aus der Ukraine die wohl größte Herausforderung – doch auch diese meisterte Hursey mit Bravour. Mit einem klaren 4:1 sicherte sie sich den Titel und damit den ersten Platz auf dem Siegerpodest.