Nach den überragenden Leistungen im Viertelfinal-Playoff gegen Langstadt ist beim ESV Weil der Hunger nach mehr geweckt: „Wir haben in der Bundesliga alle geschlagen. Auch Weinheim. Warum soll uns das jetzt nicht auch im Halbfinale gelingen. Ich sehe unsere Chancen 50:50“, betont ein selbstbewusster Weiler Trainer Alen Kovac.
Ähnlich sieht die Ausgangslage im Halbfinale auch Weinheims Manager Christian Sänger im Interview mit der Online-Plattform „Tischtennis Damen Bundesliga“: „Platz eins nach der Hauptrunde war für den Club, die Stadt Weinheim und alle, die mit uns fiebern, der bisher größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte. Natürlich wollen wir ins Finale. Aber ein Selbstläufer wird das nicht. Das sind zwei absolut offene 50:50-Spiele. Da wird überwiegend die Tagesform den Ausschlag geben, wer ins Finale einziehen wird.“ Der Respekt vor dem Gegner ist groß auf Weilheimer Seite: „Der ESV Weil spielt eine sensationelle Saison und hat den Einzug ins Halbfinale auch verdient. Sie haben mit Anna Hursey und Daniela Ortega zwei absolute Glücksgriffe gelandet, die das Team auf ein sehr hohes Level gehoben haben“, lobt Sänger.