Auch Coach Kovac ist überaus angetan von der jungen Waliserin: „Sie hat eine Menge Talent, Biss und Entschlossenheit. An ihr werden wir noch viel Freude haben.“
Beachtliche Reputationender weiteren Neuzugänge
Kornelia Riliskyte spielte beim SV Schott Jena an Position zwei und dürfte ebenfalls eine enorme Verstärkung für den ESV sein. Den umgekehrten Weg ist Vivien Scholz gegangen. Sie wechselte vom ESV zum SV-Schott, der ja bekanntlich den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft hat.
Groß ist die Reputation der 26-jährigen Angriffsspielerin Anastassiya Lavrova. Sie kommt vom Drittligisten VfL Sindelfingen nach Weil. Zuvorspielte sie auch in Jena. Internationale Erfahrung hat Lavrova genug. 2021 nahm sie unter anderem bei den Weltmeisterschaften in Houston (USA) und bei den Olympischen Spielen in Tokio teil. Lavrova lebt und trainiert in Saarbrücken.
„Klasse“ bescheinigt Kovac Lea Lachenmayer aus Frickenhausen. Die 18 Jahre alte Abwehrspielerin kommt von der TTG Süßen. Beim schwäbischen Drittligisten spielte sie in der vergangenen Saison an Nummer eins. 2022 holte siePaltz zwei beider Deutschen A-Jugendmeisterschaft. Und in diesem Jahr erreichte sie das Achtelfinale bei den Deutschen Frauen-Meisterschaften.
Eher unwahrscheinlich ist hingegen, dass die Bulgarin Polina Dobreva noch einmal für den ESV Weil aufschlägt. „Ich glaube, sie wird sich angesichts der Geburt ihres Kindes eher einem Verein in ihrer näheren Heimat anschließen“, informierte die ESV-Vorsitzende Doris Spiess.
In der 2. Bundesliga trifft der ESV Weil auf TTK Anröchte, MTV Tostedt, TuS Fürstenfeldbruck, TuS Uentrop, TSV 1909 Langstadt II, TTC Langweid und DJK Offenburg.