Schon nach den beiden Doppeln und einem 0:2-Rückstand deutete sich an, dass für die Weilerinnen nichts zu holen ist. Ievgeniia Sozoniuk und Neuzugang Hana Arapovic verloren gegen Solja/Mantz glatt in drei Sätzen. Vivien Scholz und Izabela Lupulesku sicherten sich bei der Viersatz-Niederlage gegen Krämer und Schreiner immerhin einen Satz.
Größer war die Weiler Gegenwehr in den ersten vier Einzeln. Lupulesku verlor zwar mit 0:3-Sätzen, zwang Solja jedoch in den Durchgängen Nummer zwei und drei in die Verlängerung. Polina Trifonova, die neue Nummer eins des ESV, gewann sogar einen Satz zum 1:1, verlor dann aber gegen Mantz den dritten Satz mit 15:17 und Durchgang vier mit 8:11.
Damit führte Langstadt bereits vorentscheidend mit 4:0. Ein Lichtblick war zweifelsohne der Auftritt von Sozoniuk. Die Ukrainerin ließ im hinteren Paarkreuz Schreiner in drei Sätzen keine Chance.