Tischtennis ESV will Klassenerhalteintüten

Die Oberbadische
Alen Kovac Foto: Archiv

Weil am Rhein (mib). Ihr bestes Tischtennis haben die Damen des

Weil am Rhein (mib). Ihr bestes Tischtennis haben die Damen des ESV Weil in der vergangenen Saison in den Playoffs ausgepackt. Im Viertelfinale kegelte die Truppe von Alen Kovac Schwabhausen aus dem Wettbewerb und traf dann in der Vorschlussrunde auf Berlin. Der spätere Deutsche Meister war dann zwar eine Nummer zu groß, die Weiler aber mächtig stolz auf das Geleistete.

Als Aufsteiger hat der ESV in der vergangenen Runde für Furore gesorgt. Das ist aber Vergangenheit. Jetzt geht es wieder von vorne los. Und diesmal gibt es auch einen Absteiger. Der Tabellenletzte dieser Achter-Gruppe muss am Ende der Hin- und Rückserie zurück in Liga zwei. Nun ist also Druck auf dem Kessel. „Die Vereine werden die Spiele ernster nehmen, keine Geschenke mehr verteilen“, ist sich der Weiler Coach sicher.

Und so geht es für den ESV in erster Linie um den Ligaerhalt. „Das hat erste Priorität, schön wäre es, wenn Rang sechs herausspringt und damit die Playoff-Quali“, lässt Kovac wissen. Für ihn sind Berlin, Kolbermmoor und Langstadt auf einer Wellenlänge und ganz oben gesetzt. Dahinter folgt dann Schwabhausen mit etwas Abstand, während die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim, der SV Böblingen und der TTC 1946 Weinheim zusammen mit dem ESV den Absteiger und die beiden restlichen Playoff-Teilnehmer unter sich ausmachen.

In Langstadt hängen die Trauben für die Weilerinnen wohl zu hoch. „Wir wollen aber das Maximale rausholen, es werden wohl alle fünf zum Einsatz kommen“, lässt Kovac wissen, dessen Team das erste Heimspiel am Sonntag, 10. Oktober, gegen Böblingen bestreitet.

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