Trainer Alen Kovac und seine Spielerinnen erinnern sich noch mit Grausen. Das Hinspiel bei den Leutzscher Füchsen wurde nach einer schwachen Vorstellung verloren. Der Aufsteiger setzte sich in heimischer Halle gegen den ESV mit 6:4 durch.
Tischtennis 2. Bundesliga, Frauen: Weilerinnen empfangen die Leutzscher Füchse
Trainer Alen Kovac und seine Spielerinnen erinnern sich noch mit Grausen. Das Hinspiel bei den Leutzscher Füchsen wurde nach einer schwachen Vorstellung verloren. Der Aufsteiger setzte sich in heimischer Halle gegen den ESV mit 6:4 durch.
Von Uli Nodler
Nun peilen die Schützlinge von Trainer Alen Kovac am heutigen Samstag ab 18 Uhr in der Sporthalle der Leopoldschule die Revanche an. Das ESV-Team tritt in Bestbesetzung gegen die Damenmannschaft im größten Leipziger Tischtennisverein an. Das heißt: Weil spielt mit Spitzenspielerin Ievgeniia Vasylieva, Charlotte Carey, Eline Loyen und Anna Kirichenko.
Personelle Planungen: Gesprächsrunde nach dem Match
Im Rennen um Platz zwei in der zweiten Bundesliga und damit um den Aufstieg in die 1. Bundesliga haben die Grenzstädterinnen im Dreiländereck in der Zwischenzeit große Konkurrenz bekommen. Der TSV 1909 Langstadt schob sich nach dem jüngsten Spieltag an dem ESV-Team vorbei, ist nun Zweiter. Das punktgleiche Langstadt hat zur Rückrunden-Halbzeit zwei Partien weniger ausgetragen als Weil und weist so gegenüber dem Tabellendritten aus Weil am Rhein nach Minuspunkten vier Zähler weniger auf.
Das ist eine Menge Holz. Die Weilerinnen müssten deshalb wohl alle ihre noch ausstehenden Spiele gegen die Leutzscher Füchse, in Langstadt und dann noch zu Hause gegen Spitzenreiter Schwabhausen, der auch die aktuelle Saison dominierte, und Weinheim gewinnen, wenn sie noch eine Chance auf den zweiten Tabellenplatz haben wollen.
Bislang sind noch keine Entscheidungen gefallen, wie das Zweitliga-Team des ESV in der kommenden Spielzeit aussehen wird. „Nach der Partie gegen die Leutzscher Füchse werden wir uns zusammensetzen und bei den Spielerinnen vorfühlen, wie ihre Planungen aussehen“, informiert Serge Spiess, der Sportliche Leiter des ESV.