Tischtennis 2. Bundesliga, Damen: ESV Weil empfängt morgen die Füchse Berlin
Den nächsten Heimsieg im Visier haben die Zweitliga-Spielerinnen des ESV Weil am morgigen Sonntag in der Sporthalle der Leopoldschule. Die Begegnung gegen die Füchse Berlin beginnt um 14 Uhr.
Von Uli Nodler
Weil am Rhein. Die Weilerinnen müssen vorerst mit der Tatsache leben, dass es mit dem TTC 1946 Weinheim, der die Vorrunde bereits verlustpunktfrei beendet hat, aktuell eine noch stärkere Mannschaft in der 2. Bundesliga gibt. Um dann im neuen Jahr im Titelrennen zu Hause gegen Weinheim den Spieß umzudrehen, dürfen sich die ESV-Damen in den anderen Matches keine Punktverluste erlauben.
Deshalb ist morgen gegen den Tabellenvorletzten aus der Bundeshauptstadt ein Sieg fest eingeplant.
Allerdings hebt Trainer Alen Kovac warnend den Zeigefinger: „Die Berlinerinnen haben bislang nie komplett gespielt. Nun treten sie am Samstag bereits in Offenburg an. Und da geht’s bereits um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Berliner Füchse nicht nur in Offenburg, sondern auch tagsdarauf bei uns in Bestbesetzung antreten werden.
Schon vor dem letzten Vorrundenspiel hat der ESV Weil mit sechs Siegen und einer Niederlage aus den bislang sieben ausgetragenen den zweiten Tabellenplatz sicher. Dahinter folgt der TuS Uentrop mit 11:5-Zählern. Für Uentrop ist das Titelrennen wahrscheinlich schon kein Thema mehr. Der ESV hat in der Rückrunde den Vorteil, dass sowohl Weinheim als auch Uentrop in Weil antreten müssen.
Coach Kovac vertraut morgen gegen Berlin jener Aufstellung, die in Weinheim gespielt hat. Es werden also Ievgeniia Vasylieva, Polina Trifanova, Vivien Scholz und Eline Loyen antreten.
