Tischtennis In Bestbesetzung am Sonntag

Die Oberbadische
Weils Nummer vier Hana Arapovic freut sich auf die beiden Matches mit dem ESV Weil. Foto: Grant Hubbs

Tischtennis 1. Bundesliga, Damen: Weil heute in Berlin und übermorgen Heimspiel

Einen Doppelspieltag absolviert Damen-Erstbundesligist ESV Weil am Wochenende. Heute treten die Grenzstädterinnen bei ttc eastside berlin an. Am Sonntag steigt dann in der Sporthalle der Leopoldschule ab 14 Uhr das wichtige Heimspiel gegen den TTV Bingen/Münster-Sarmsheim. Erstmals tritt der ESV Weil dann in Bestbesetzung an.

Von Uli Nodler

Weil am Rhein. „Das Match am Sonntag ist extrem wichtig für uns. Und es wäre prima, wenn wir nach dem 6:4 gegen Böblingen den zweiten Saison-Heimsieg feiern könnten“, macht ESV Coach Alen Kovac deutlich.

Zunächst einmal geht’s heute gegen den aktuellen Deutschen Meister und Champions League-Sieger. Gegen diese überragende Mannschaft rechnet sich beim ESV keiner etwas aus. Auch Kovac nicht: „Für uns hat es den Charakter eines Einspielens für die Begegnung am Sonntag.“ Für den Weiler Tross ist es gestern mit dem Flieger in die Bundeshauptstadt gegangen. Am Samstag fährt die Mannschaft mit dem ICE zurück in die Grenzecke.

Polina Trifonova, Weils Nummer eins, wird in Berlin nicht eingesetzt und für das Spiel gegen Bingen/Münster/Sarmsheim geschont. „Ich werde aber ganz sicher zu Hause den Livestream verfolgen und meinen Mädels die Daumen drücken“, lässt sich Trifonova das Match in der Bundeshauptstadt nicht entgehen. Am Samstag gesellt sie sich dann beim ICE-Stopp in Mannheim zur Mannschaft.

Bei dann 2:8-Punkten nach der einkalkulierten Niederlage in Berlin steht der ESV Weil am Sonntag gegen den Tabellenletzten der vergangenen Saison schon etwas unter Zugzwang. Deshalb tritt der ESV gegen Bingen erstmals in Bestbesetzung an. Das heißt: Die ESV-Aufstellung lautet: Polina Trifonova (1), Izabela Lupulesku (2), Ievgeniia Sozoniuk (3), Hana Arapovic (4) und Vivien Scholz (5).

Die Weilerinnen freuen sich auf die beiden Matches und haben sich vor allem gegen den sonntäglichen Gegner eine Menge vorgenommen. „Wenn auch Bingen seine ersten beiden Spiele gewonnen hat, so rechnen wir uns doch eine Menge aus. Ein Trumpf ist sicherlich, dass Genia und Hana im hinteren Paarkreuz spielen werden.“

Bingen hat einen Kader von sieben Spielerinnen. An Position eins beim Tabellendritten spielt die Dänin Mie Skov. Die 35-Jährige spielt erstmals gegen Böblingen und gewann beide Einzel.

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