In der Gruppe A setzte sich der SV Böblingen nicht unerwartet gegen den Erstbundesligarivalen ESV Weil durch. Speziell Qianhong Gotsch und Nachwuchs-Ass Annett Kaufmann waren den entscheidenden Tick abgebrühter als ihre Weiler Gegnerinnen Hana Arapovic und Izabela Lupulesku, die durchaus gut mitspielten. Auch Vivien Scholz hatte ihre Chancen gegen SVB-Rückkehrerin Mitsuki Yoshida, unterlag aber in fünf Sätzen. Es ging eigentlich genauso weiter beim ESV wie in der Punktrunde: Man nutzt seine Chancen in engen Matches einfach nicht. Der ESV Weil trat im Pokal nur zu dritt an. Polina Dobreva reiste erst am Sonntag zum Punktspiel gegen Berlin an.
Sowohl Weil als auch Böblingen hatten sich übrigens bei ihren 3:1-Erfolgen gegen Zweitligist Langweid schwergetan. Dessen Ukrainerinnen zeigten sich in Galaform: Ganna Farladanska punktete gegen Böblingen, Diana Styhar gegen Weil.
Die Weilerinnen bleiben übrigens bis zum heutigen Montag in der Hauptstadt und bestreiten ab 13 Uhr im Sportkomplex Paul-Heyse-Straße ihr erstes Bundesligaspiel der Rückrunde gegen den amtierenden Deutschen Meister ttc berlin eastside. Nicht dabei ist dann Weils Ukrainerin Ievgeniia Sozoniuk. Sie reist erst am Dienstag aus der Ukraine an.
TTC Langweid – ESV Weil 1:3. – Einzel: Melanie Merk – Hana Arapovic 0:3 (9:11, 6:11, 8:11); Ganna Farladanska – Izabela Lupulesku 2:3 (11:4, 3:11, 11:5, 10:12, 10:12); Diana Styhar – Vivien Scholz 3:0 (11:7, 11:7, 11:9); Farladanska – Arapovic 0:3 (4:11, 12:14, 10:12).
ESV Weil – SV Böblingen 0:3. – Einzel: Arapovic – Annett Kaufmann 1:3 (8:11, 9:11, 11:8, 8:11); Lupulesku – Qianhong Gotsch 1:3 (5:11, 9:11, 11:8, 9:11); Scholz – Mitsuhi Yoshida 2:3 (11:13, 11:3, 7:11, 11:6, 8:11).