Tischtennis Ohne Zwei zu einem Punkt

Die Oberbadische
Ljudmila Anzibor glänzt mit drei Einzelsiegen und einem Doppelerfolg Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Tischtennis Verbandsliga: ESV Weil spielt 7:7 in Mönchsweiler

Ungeplante personelle Rochade: Für die zweite Damen-Mannschaft des ESV Weil am Rhein ist die Auswärtspartie beim TSV Mönchsweiler nicht ganz nach Plan verlaufen. Am Ende nahm das Team beim 7:7-Remis einen Zähler mit nach Hause.

Weil am Rhein (dos). Auf zwei Stammkräfte musste Weil bei dieser Begegnung in der Fremde verzichten: Zum Fehlen des Nachwuchstalents Melanie Merk, die beim DTTB-Top 48-Turnier im Einsatz war, brachte auch noch der kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfall von Alicia Lange die Mannschaftsplanung durcheinander. So waren nur Olga Lazarkova und Ljudmila Anzibor von der Stammmannschaft am Start.

Erste Niederlage für Olga Lazarkova

Und trotzdem hätte es die Mannschaft beinahe fertiggebracht, einen Sieg einzufahren, wenn nicht ausgerechnet in diesem Spiel die Weiler Punktegarantin Olga Lazarkova ihre erste Niederlage nach mehr als einem Jahr hinnehmen musste. Sie unterlag unglücklich der Spitzenspielerin von Mönchweiler, Heike Szulerski, knapp im fünften Satz.

Dafür aber glänzte Ljudmila Anzibor mit drei Einzelsiegen und dem erfolgreichen Doppel an der Seite von Olga Lazarkova. Glücklicherweise konnte Ersatzspielerin Doris Spiess mit einem Sieg aufwarten, so dass zumindest das Remis gesichert war.

Doris Spiess haderte nach der Partie etwas mit dem Schicksal: „Erst der kurzfristige Ausfall von Alicia, dann die Niederlage von Olga. Das konnten wir nur schwer verkraften. Es war ja klar, dass Olga irgendwann auch mal ein Spiel verlieren wird, aber dass es gerade dann passiert, wenn die Mannschaft ersatzgeschwächt antreten muss, ist natürlich sehr unglücklich“ bedauert sie.

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